Nach nur einer Saison endet die Zusammenarbeit zwischen PROsport Performance und Aston Martin.

Die Zusammenarbeit zwischen PROsport Performance und Aston Martin endet. Das Team aus Wiesemscheid und der britische Hersteller gingen erst zur Saison 2019 eine Zusammenarbeit ein. Die Aston Martin-Einsätze von PROsport Performance wurden unter dem Namen PROpeak Performance durchgeführt – hier mehr dazu.

Maxime Martin Daniel Keilwitz PROpeak Performance Aston Martin Vantage AMR GT3 ADAC GT Masters Red Bull Ring
Foto: Gruppe C Photography

In der Saison 2019 plante das Team mit zwei Aston Martin Vantage GT3 im ADAC GT Masters einzusetzen. Zwei Fahrzeuge setzte der Rennstall nur an den ersten zwei Rennwochenenden ein, ehe das Engagement auf ein Fahrzeug reduziert wurde. Nach der Sommerpause fuhr das Fahrzeug nur noch bei den Rennwochenenden in Zandvoort und Hockenheim. Ebenfalls mit zwei Vantage ging die Mannschaft in der ADAC GT4 Germany an den Start, in der Schwesterserie des ADAC GT Masters ließ PROsport Performance allerdings auch die Läufe auf dem Nürburgring und dem Sachsenring aus. Abgerundet wurde das Aston Martin-Engagement der Mannschaft von Chris Esser von Programm in der GT4 European Series, beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring und in der 24h-Series – die beiden letzteren Programme wurden ebenfalls mit GT4-Fahrzeugen ausgeführt.

„Die Autos stehen alle zum Verkauf. Wir wollen einen Schlussstrich unter das Engagement ziehen. Zwar ist noch nicht entschieden worden in welcher Form wir weiter machen werden, aber das Team wird mit Sicherheit weiter hier auf der Nordschleife mit unseren existierenden Porsche-Fahrzeugen engagiert bleiben. Was wir darüber hinaus machen würde von eventuellen neuen Partnern abhängen“, so Teamchef Chris Esser gegenüber den Kollegen von GT-Eins.

Trotz der Entscheidung von PROsport Performance, werden die Fans zumindest den Aston Martin Vantage GT4 weiterhin in der ADAC GT4 Germany im Einsatz sehen können. Das Martin Racing Team, das neue Team von Aston Martin-Werksfahrer Maxime Martin, wird zwei der Fahrzeuge in der deutschen GT4-Serie einsetzen. Ob weiterhin Vantage GT3 im ADAC GT Masters starten, ist nach jetzigem Stand offen.

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