Der Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup startet Anfang Mai in seine zweite Saison und die Vorbereitungen für den Auftakt in Hockenheim laufen auf Hochtouren. In den vergangenen Wochen standen erste Testfahrten an. Nicht nur etablierte Piloten aus dem Vorjahr, sondern auch Neulinge im Audi R8 Cup machten sich auf den Weg nach Spanien, um dort den Audi R8 LMS GT4 kennenzulernen.
Der Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup ist eine Rennserie, in der die Fahrzeuge von der Cup-Organisation zentral eingesetzt und betreut werden. Dieser Zentraleinsatz gewährt maximale Chancengleichheit für alle Teilnehmer und eine effektive Kontrolle der Kosten.
Genauso wurden nun auch die ersten Testfahrten des Jahres organisiert. Die Cup-Organisation mit Organisationsleiter Rüdiger Seyffarth und dem technischen Leiter Tobias Seyffarth brachte insgesamt drei Audi R8 LMS GT4 nach Spanien, wo auf den Rennstrecken von Ascari und Barcelona gefahren wurde. Zweimal zwei Tage standen im südspanischen Ascari, das rund 100
Kilometer von Malaga entfernt liegt, auf dem Programm, bevor zwei weitere Tage auf der Formel-1-Strecke von Barcelona folgten.
Insgesamt nahmen neun Fahrer an den Tests teil, darunter vier GT4-Neulinge. Rüdiger Seyffarth zog nach den sechs Testtagen ein positives Fazit: „Alle kamen gut mit dem Audi R8 LMS GT4 klar und die Rundenzeiten waren auf hohem Niveau. Selbst die Teilnehmer, die vorher noch nie einen GT4-Rennwagen bewegt haben, konnten auf Anhieb starke Leistungen zeigen. Das beweist einmal mehr, dass der Audi R8 LMS GT4 ein Rennfahrzeug ist, das auch perfekt für Einsteiger geeignet ist. Insgesamt waren es für alle Beteiligten erfolgreiche Testtage; die Fahrer haben bei perfekten äußeren Bedingungen viele Kilometer abgespult und dabei viel gelernt. Die Vorfreude auf eine spannende Saison steigt.“
Nun bleiben noch sieben Wochen bis zum Saisonstart, der vom 03. bis 05. Mai auf dem Hockenheimring über die Bühne geht. Vorher sind noch weitere Testfahrten in Planung. „Wann und wo genau sie stattfinden, ist noch nicht fixiert. Wir würden aber gerne deutsche Rennstrecken oder Most anbieten“, so Seyffarth.
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