Gazoo Racing hat am Freitag bestätigt, dass das Team mit einem Lexus LC500 bei den 24h auf dem Nürburgring an den Start gehen wird. Pilotiert wird das Auto von Takeshi Tsuchiya, Takamitsu Matsui, Naoya Gamo und Yuichi Nakayama. Wir stellen euch das Fahrzeug einmal vor.

Der Einsatz des Fahrzeugs wird in der SP-Pro-Klasse erfolgen. In dieser Klasse starten Fahrzeuge, die eigentlich in die Klassen SP6, SP7 oder SP8 gehören, aber keinen Serienmotor haben. Die Ingenieure und Mechaniker haben zahlreiche, sich noch im Entwicklungsstadium befindliche Technologien installiert, die in künftigen Serienfahrzeugen wie Sportwagen zum Einsatz kommen könnten.

Besonders auffällig am japanischen Fahrzeug ist der große Heckflügel sowie der ausladende Diffusor sowie die breit ausgestellten Kotflügel. Dazu versuchte man am Premiumcoupé durch Veränderungen das Gewicht zu reduzieren sowie die Steifigkeit der Karosserie zu erhöhen. Für den Renneinsatz veränderte Lexus auch den Motor des Fahrzeugs, um beispielsweise mehr Leistung durch weniger Reibung und eine bessere Kraftstoffeffizienz zu erreichen. Im Fahrzeug verbaut ist als Motor der 2UR-GSE, ein V8-Triebwerk, welches auch im Serienfahrzeug verbaut ist. Im Serienwagen leistet das Triebwerk 477 PS. Auch neue Fahrerassistenz-Systeme werden im LC500 im Renneinsatz auf der Nürburgring-Nordschleife getestet.

Hier weitere Bilder von dem Fahrzeug:

Foto: Gazoo Racing
Foto: Gazoo Racing
Foto: Gazoo Racing

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Der Rennwagen, den wir gerade entwickeln, der Lexus LC, steckt noch in den Kinderschuhen und macht gerade seine ersten Schritte“, sagt Takeshi Tsuchiya, welcher der Hauptfahrer sein wird. „Ich freue mich, dass mich das Unternehmen in das Bestreben, immer bessere Autos für die Zukunft zu bauen, eingebunden hat. Wir Fahrer werden zusammenarbeiten, um die Ziele des Unternehmens zu verwirklichen.“

 

Alle Artikel zu den Themen: ,