Nach dem GT World Challenge Europe-Saisonfinale in Jeddah beendet Monza-Sieger Sam De Haan seine Karriere.
Der Brite Sam De Haan beendet nach dem GT World Challenge Europe Endurance Cup-Saisonfinale auf dem Highspeedkurs in Jeddah seine Karriere. De Haan, der wenige Tage vor dem Rennwochenende seinen 29. Geburtstag feiern wird, teilte diese Entscheidung über seine Social Media-Kanäle mit.
„Ein besonderes Dankeschön geht an meine Mutter und meinen Stiefvater, die nie ein Rennen verpasst haben, und natürlich an meine wunderbare Frau und meine drei Kinder, deren unerschütterliche Unterstützung dies alles möglich gemacht hat. Jetzt freue ich mich darauf, sie auf ihrem eigenen Weg in diesem unglaublichen Sport zu begleiten“, so De Haan auf Instagram.
In der diesjährigen Saison der SRO-Rennserie steuert er einen WRT BMW M4 GT3, der unter der Bewerbung von OQ by Oman Racing startet. Gemeinsam mit Jens Klingmann und Ahmad Al Harthy belegt er derzeit die vierte Position in der Bronze Cup-Wertung des Endurance Cup und hat damit für das Saisonfinale in Saudi-Arabien noch rechnerische Titelchancen.
Bereits beim Sprint Cup-Saisonfinale in Barcelona konnte der Brite nicht an den Start gehen und begründete dies mit einem Notfall in seiner Familie. Sein bisheriger Partner Calan Williams konnte dort den Titel im Silver Cup einfahren und widmete die Meisterschaft de Haan.
In Monza fuhr der 28-Jährige mit Jens Klingmann und Ahmad Al Harthy sensationell zum Gesamtsieg im GT World Challenge Europe Endurance Cup – es war der erste Sieg eines Bronze Cup-Fahrzeugs in der starkbesetzten Meisterschaft. Mit sieben Boxenstopps verhalf die WRT-Mannschaft dem Trio mit einer goldrichtigen Strategie zum Triumph.
Das erfolgreichste Jahr in der Karriere von Sam De Haan war 2023. Dort ging er mit einem McLaren 720S GT3 von Optimum Motorsport im International GT Open und im GT World Challenge Europe Endurance Cup an den Start. Gemeinsam mit Charlie Fagg krönte sich de Haan zum Meister im International GT Open und gewann mit Fagg, Dean MacDonald und Tom Gamble die 24h Spa im Gold Cup.
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