Proton Huber Competition konnte mit Marcelo Tomasoni vorzeitig den Titel im Porsche Sports Cup Suisse gewinnen.

Große Freude bei Proton Huber Competition und Marcelo Tomasoni nach dem fünften Rennwochenende des Porsche Sports Cup Suisse in Mugello: Der Brasilianer konnte sich vorzeitig den Titel in seiner Klasse sichern. Tomasoni startet in der Klasse 21 für die Porsche 911 GT3 Cup-Fahrzeuge mit ABS. Damit kann Proton Huber Competition seine Erfolgsgeschichte in der Clubsportserie ausbauen, denn bereits in den vergangenen beiden Jahren triumphierte der Rennstall aus dem bayrischen Hofkirchen mit den Kapfinger-Zwillingen in der Rennserie.

„Der vorzeitige Titelgewinn von Marcelo ist sehr verdient“, freut sich Proton Huber Competition-Teamchef Christoph Huber. „Über die Saison hinweg zeigte er die konstant beste Leistung aller Fahrer, auch wenn er die letzten zwei Rennwochenenden nicht ganz an der Spitze war. Zudem zeigte er über die Saison hinweg eine beeindruckende Leistungssteigerung. Vor der Saison war er eine kleine Wundertüte, da er aus Brasilien nach Europa kam und erstmal viel lernen musste. Er arbeitet aber sehr hart in der Vorbereitung auf die Rennwochenenden, so dass ihn von einem Profi eigentlich nur sein Alter unterscheidet. Über die Saison hinweg bewies er eindrucksvoll, dass er zu den besten Porsche-Amateurpiloten gehört!“

In Mugello fuhr der brasilianische Pilot mit den Positionen fünf und acht vorzeitig zum Titelgewinn in der Klasse 21. Sein Teamkollege Merabi Mekvabishvili, der in diesem Jahr ebenfalls starke Leistungen zeigen konnte, sah in beiden Rennen nicht die Zielflagge.

„Wir würden auch im kommenden Jahr gerne mit Marcelo weitermachen. Den genauen Weg müssen wir aber noch mit ihm besprechen und sind da gerade in Verhandlungen. Am liebsten würden wir mit ihm in einer etwas höherklassigen Am-Meisterschaft mit ihm starten“, so Huber abschließend.

Vor Proton Huber Competition steht nun eine weitere wichtige Woche: Auf dem Red Bull Ring findet das vorletzte Rennwochenende im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland statt. Rein rechnerisch kann Larry ten Voorde dort bereits vorzeitig den Titel für den Rennstall einfahren. Zeitgleich startet das GT3-Team der bayrischen Porsche-Experten in Mugello, wo der Michelin Le Mans Cup gastiert.

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