In einem munteren DTM-Rennen fährt Ayhancan Güven zu seinem ersten Sieg in der Serie.

Große Freude im Hause Manthey EMA und Porsche. Im zweiten Lauf der DTM in Oschersleben fährt Ayhancan Güven zum Sieg. Für den Türken ist es der erste Rennsieg in der Serie, womit der türkische Porsche-Vertragsfahrer auch zum ersten türkischen Rennsieger in der DTM wird. Vom vierten Startplatz fuhr Güven mit einer klugen strategischen Leistung zum Sieg.

Rang zwei geht an Jules Gounon in der MANN-FILTER-Mamba von WINWARD Racing. Nachdem Gounon das Rennen von der Pole-Position aufnahm, verlor er die Führung im ersten Boxenstoppfenster. Gounon fehlten 2,695 Sekunden auf Güven.

Der 2023er Champion Thomas Preining komplettiert im zweiten Manthey Porsche die Top 3-Positionen.

Nach sieben Minuten wurde das Safety Car auf den Kurs gerufen. Nicolas Baert schlug mit seinem Comtoyou Racing Aston Martin in der Hasseröder Kurve ein und musste geborgen werden. Aus diesem Grund wurde das erste Boxenstoppfenster verschoben und das Rennen um zwei Joker-Runden verlängert.

Nach seinem ersten Pflichtboxenstopp rutschte Tom Kalender in der Hasseröder Kurve ins Kiesbett, da er auf kalten Reifen sich etwas verschätzte.

Kurz nach der Schließung des Boxenstoppfenster folgte das Aus für Nicki Thiim. Der ABT Sportsline-Pilot musste seinen Lamborghini nach einer Kollision mit Ben Dörr abstellen.

Fast zeitgleich kollidierte Tom Kalender mit Timo Glock in der ersten Kurve. Glock musste danach durchs Kiesbett fahren. Der Youngster erhielt dafür drei Penalty Laps. Der ehemalige Formel 1-Pilot Glock stellte seinen beschädigten Dörr Motorsport McLaren daraufhin in der Box ab.

Ergebnis (Top 10):

1. Ayhancan Güven – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R
2. Jules Gounon – WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3
3. Thomas Preining – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R
4. Jordan Pepper – Grasser Racing Team – Lamborghini Huracán GT3
5. René Rast – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
6. Marco Wittmann – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
7. Luca Engstler – Grasser Racing Team – Lamborghini Huracán GT3
8. Ben Dörr – Dörr Motorsport – McLaren 720S GT3
9. Mirko Bortolotti – ABT Sportsline – Lamborghini Huracán GT3
10. Lucas Auer – Landgraf Motorsport – Mercedes-AMG GT3

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