Neben den Neulingen wird auch Ben Dörr in der Rookie of the Year-Wertung in der DTM starten.
In diesem Jahr schreibt die DTM eine Rookie of the Year-Wertung aus. Startberechtigt sind die Piloten, die in diesem Jahr erstmals in der DTM starten. Dazu stand es Teams frei, einen Antrag einzureichen, dass auch Piloten in ihrer zweiten DTM-Saison in der Rookie of the Year-Wertung starten dürfen. Startberechtigt sind alle Rookie-Piloten mit einer Silber- oder Gold-Einstufung, weshalb Ben Green kein Teil der Rookie of the Year-Wertung ist, da er ein Platinum-Pilot ist.
Dem Antrag von Dörr Motorsport wurde stattgegeben, dass Ben Dörr als einziger Pilot in seiner zweiten Saison in der Rookie of the Year-Wertung starten darf.
Somit nehmen folgende Fahrer in dieser Saison in der Rookie of the Year-Wertung teil:
#7 – Gilles Magnus – Comtoyou Racing – Astion Martin Vantage GT3
#8 – Nicolas Baert – Comtoyou Racing – Astion Martin Vantage GT3
#25 – Ben Dörr – Dörr Motorsport – McLaren 720S GT3
#84 – Tom Kalender – Landgraf Motorsport – Mercedes-AMG GT3
#92 – Morris Schuring – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R
In der Rookie of the Year-Wertung wird das selbe Punktesystem angewendet, wie in der Gesamtwertung der DTM. Zudem werden Punkte für das Qualifying vergeben. Analog zur „Road to DTM“-Wertung im ADAC GT Masters, können den Piloten für Fehlverhalten auch Punkte abgezogen werden. Für eine Verwarnung gibt es einen Punkt Abzug. Für eine Strafversetzung um drei oder fünf Positionen einen Abzug von drei oder fünf Punkten.
„Mit dem Rookie of the Year wird eine neue Vergleichsebene für junge Talente geschaffen. In dieser Sonderwertung messen sich ausschließlich Fahrer der FIA-Kategorie Silver- und Gold, die neu in der Serie antreten. Das ist ein zusätzlicher Anreiz für aufstrebende Talente im hochkarätigen DTM-Feld. Für unseren Mercedes-AMG Junior-Fahrer Tom Kalender ist das eine willkommene Chance, sich unter gleich eingestuften Newcomern zu beweisen. Die Rookie-Wertung setzt ein starkes Zeichen für die Nachwuchsförderung im GT-Sport und ergänzt das DTM-Format auf sportlich sinnvolle Weise“, so Thomas Jäger, der sportliche Leiter des DTM-Programms von Mercedes-AMG.
Alle Artikel zu den Themen: DTM