Hofor Racing zeigte im Qualifying der 12H Mugello eine starke Leistung – der Mercedes-AMG GT3 des Teams führte lange das Zeittraining an.
In Mugello startet an diesem Wochenende mit einem 12h-Rennen die Saison der Michelin 24H Series European Series. Hofor Racing bringt einen Mercedes-AMG GT3 Evo an den Start, der von Alexander Prinz, Chantal Prinz, Michael Kroll und Max Partl gesteuert wird. Beim Rennen in Mugello wird Hofor Racing nach ausgiebigen Testfahrten erstmals die Evo-Variante im Wettbewerb einsetzen.
Am Freitagabend fand ein dreigeteiltes Qualifying statt, in dem Alexander Prinz, Max Partl und Michael Kroll je ein Segment fuhren. Die Durchschnittszeit der drei Piloten bestimmt die Startaufstellung für das Rennen auf dem berühmten Kurs in der Toskana.
Im ersten Segment unterstrich Alexander Prinz erneut, warum er zu den schnellsten Bronze-Piloten in der Rennserie gehört. Prinz fuhr im Mercedes-AMG GT3 die absolut schnellste Runde. Und auch der Routinier Partl, der 2023 einen Klassensieg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring einfahren konnte, verteidigte den ersten Platz. Michael Kroll bestieg im dritten Segment das Fahrzeug und konnte dort nicht den hohen Speed seiner Teamkollegen mitgehen. Schlussendlich rutschte das Fahrzeug auf den sechsten Rang in der Am-Klasse und auf Position zwölf in der Gesamtwertung ab.
„Ein großer Dank an das Team, das Fahrzeug lief fantastisch!“, freute sich Alexander Prinz nach seinen schnellen Runden im Qualifying. „Das ich die Bestzeit im ersten Qualifyingsegment fahren konnte, freut mich sehr! Und auch Max war in seinem Segment sehr schnell unterwegs. Unsere Ausgangslage für das Rennen ist vielversprechen, da über zwölf Stunden viel passieren kann und vielleicht auch das Wetter sich noch in das Rennen einmischen wird.“
Die 12h Mugello werden in zwei Abschnitten ausgefahren: Am Samstag ab 11:00 Uhr fahren die Piloten den ersten siebenstündigen Abschnitt, ehe am Sonntag ab 09:30 Uhr die verbleibende Rennzeit absolviert wird. Für das Wochenende sind Schauer für Mugello angesagt, so dass dies für weitere Herausforderungen sorgen kann. Auf dem offiziellen YouTube-Account der Creventic kann das Rennen in voller Länge verfolgt werden.