2Seas Motorsport hat den ersten Lauf der Asian Le Mans Series in Dubai in der GT-Klasse gewonnen.

Überraschungssieg in Dubai: 2Seas Motorsport entscheidet im vierstündigen Rennen die GT-Klasse für sich. Anthony McIntosh, Parker Thompson und Ben Barnicoat setzen sich in ihrem Mercedes-AMG GT3 durch. Das unter bahrainischer Flagge fahrende britische Team siegt vom zehnten Startplatz in der GT-Klasse.

Rang zwei geht an den Manthey EMA Porsche von Ryan Hardwick, Riccardo Pera und Richard Lietz. 3,212 Sekunden fehlten dem Manthey Trio am Rennende.

Dustin Blattner, Ben Tuck und Dennis Marschall, die das Rennen von der Pole-Position aufnahmen, beendete das Rennen auf dem dritten Rang. Tuck musste dabei eine Durchfahrtsstrafe absitzen, die den möglichen Sieg verhinderte.

Nach 50 Minuten wurde das Safety Car auf den Kurs gerufen. Todd Coleman strandete mit dem Dragon Racing Ferrari 296 GT3 auf der Strecke. Der US-Amerikaner schlug zuvor am Ausgang von Kurve vier heftig in die Barriere ein. Coleman verließ das Fahrzeug unverletzt aus eigener Kraft. Bei dem Einschlag wurde die Leitschiene so stark beschädigt, dass zur Reparatur das Rennen mit der Roten Flagge unterbrochen werden musste. Nach rund einer Stunde Unterbrechung wurde das Rennen hinterm Safety Car fortgesetzt.

Der GetSpeed Mercedes-AMG GT3 konnte nach der Unterbrechung die Fahrt aber nicht fortsetzen, Steve Jans wurde mit seinem Fahrzeug von den Sportwarten in die Box geschoben. NAch einer längeren Reparatur setzte das Fahrzeug die Fahrt fort.

Einen möglichen Sieg in der GT-Klasse verlor der Manthey Porsche von Antares Au, Joel Sturm und Klaus Bachler kurz vor Rennende. Nach Problemen beim letzten Pflichtboxenstopp musste Bachler drei Runden vor dem Ende des Rennens nochmal die Box ansteuern und beendete das Rennen auf dem fünften Rang.

Ergebnis (Top 10):

1. Anthony McIntosh/Parker Thompson/Ben Barnicoat – 2Seas Motorsport – Mercedes-AMG GT3
2. Ryan Hardwick/Riccardo Pera/Richard Lietz – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R
3. Dustin Blattner/Ben Tuck/Dennis Marschall – Kessel Racing – Ferrari 296 GT3
4. Bo Yuan/Ye Hongli/Laurin Heinrich – Origine Motorsport – Porsche 911 GT3 R
5. Antares Au/Klaus Bachler/Joel Sturm – Manthey Racing – Porsche 911 GT3 R
6. Maro Engel/Victor Shaytar/Sergey Stolyarov – WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3
7. Custodio Toledo/Cedric Sbirrazzouli/Ricardo Agostini – AF Corse – Ferrari 296 GT3
8. Lu Wei/Kang Ling/Lucas Auer – Climax Racing – Mercedes-AMG GT3
9. Claudio Schiavoni/Matteo Cressoni/Alessio Picariello – Proton Competition – Porsche 911 GT3 R
10. Bihuang Zhou/Elias Seppänen/Ralf Aron – Climax Racing – Mercedes-AMG GT3

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