Aufgrund einer zu kurzen Fahrzeit der Bronze-Piloten wird Herberth Motorsport im Nachgang der Gulf 12 Hours bestraft – das Team behält aber den Klassensieg.
Herberth Motorsport zeigte bei der diesjährigen Ausgabe der Gulf 12 Hours eine starke Leistung. Ralf Bohn, Dustin Blattner und Alfred Renauer nahmen das Rennen von der Pole-Position auf. Doch nach einem Reifenschaden in der zweiten Runde fiel der Porsche 911 GT3 R bis ans Ende des Feldes zurück. Daraufhin starteten die drei Piloten eine starke Aufholjagd und waren lange Zeit in den Top 4 der Gesamtwertung unterwegs und schlossen das Rennen schlussendlich auf Position fünf und mit einem überlegenen Klassensieg in der Am-Klasse ab.
Doch nach dem Rennen wurde das bayrische Porsche-Team bestraft. Da die beiden Bronze-Piloten Ralf Bohn und Dustin Blattner ihre Mindestfahrzeit um 2:30 Minuten verfehlten, bekam das Trio eine Strafe von einer Runde und 67 Sekunden.
Damit rutscht der Porsche 911 GT3 R in der Gesamtwertung auf Rang acht zurück, behält aber durch seinen großen Vorsprung den Klassensieg in der Am-Klasse.
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