Maxime Martin äußert sich über seinen Wechsel zu Mercedes-AMG und gibt zu, dass es Unstimmigkeiten mit BMW gab, welche zum Abschied geführt haben.
Am Montag gab BMW bekannt, dass Maxime Martin auf eigenen Wunsch den Werksfahrerkader verlässt – hier mehr dazu. Am gestrigen Samstag wurde der neue Arbeitgeber des Belgiers bestätigt, das GT-Ass wird zukünftig für Mercedes-AMG an den Start gehen.
„Nachdem ich zu BMW zurückgekehrt war, sah der Plan eigentlich nicht vor, so schnell wieder zu wechseln“, so Martin gegenüber den Kollegen von Motorsport-Magazin.com. „Am Ende gab es ein paar Missverständnisse. Dinge, die mir versprochen wurden, wurden nicht respektiert.“
Dabei geht es vermutlich um einen Start im LMDh-Prototypen von BMW.
Der neue Arbeitgeber von Martin wird Mercedes-AMG sein. Seinen ersten Rennstart wird er bereits im Januar mit GetSpeed bei den 24h Daytona absolvieren – hier mehr dazu. Zudem sind auch Programme in der FIA WEC mit dem Iron Lynx-Rennstall und in der GT World Challenge Europe wahrscheinlich.
„Ich stand schon vor zwei Jahren in Kontakt mit Stefan Wendl. Jetzt hat es zusammengepasst“, so Martin abschließend.
Neben Martin wurde auch der Australier Jayden Ojeda in den Werkskader von Mercedes-AMG aufgenommen. Zudem wurden Maro Engel, Maximilian Götz, Luca Stolz, Fabian Schiller, Jules Gounon, Ralf Aron, Philip Ellis und Mikael Grenier bestätigt. Mit weiteren Fahrern, wie unter anderem Lucas Auer, führt Mercedes-AMG noch Gespräche. Arjun Maini verlässt die Marke hingegen.
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