Sainteloc Racing führt die Gulf 12 Hours nach dem ersten Rennteil an.

In diesem Jahr kehren die Gulf 12 Hours zu ihrem gewohnten Format mit zwei Rennteilen zurück. Der erste Rennteil ging über eine Distanz von acht Stunden, nach einer zweistündigen Unterbrechung wird das Rennen um 19 Uhr für die letzten vier Stunden erneut aufgenommen.

Nach den ersten acht Rennstunden führt der Sainteloc Racing Audi von Gilles Magnus, Dennis Marschall und Zhou Bihuang auf überlegene Art und Weise. Der Audi des französischen Teams führte 167 Runden das Rennen an.

Auf dem zweiten Rang sah der Optimum Motorsport McLaren 720S GT3 von Todd Coleman, Aaron Telitz und Frederik Schandorff die Zielflagge des ersten Rennabschnitts. 87 Sekunden trennten dabei die Fahrzeuge.

Sven Müller, Sergey Stolyarov und Sergei Borisov belegen im Porsche 911 GT3 R von Proton Huber Competition die dritte Position, ehe auf Rang vier der Herberth Motorsport Porsche von Ralf Bohn, Dustin Blattner und Alfred Renauer folgt, der die Am-Klasse anführt.

Drama bereits in der ersten Rennrunde! Jules Gounon im 2 Seas Motorsport Mercedes-AMG GT3 und Polesetter Dustin Blattner im Herberth Motorsport Porsche kollidierten im Kampf um die Spitze. Während Gounon direkt die Box ansteuerte, fiel der Porsche aus Jedenhofen in der zweiten Runde bis ans Ende des Feldes zurück, ehe Blattner ebenfalls die Box mit einem Reifenschaden ansteuerte.

Nach elf Runden musste auch der Lionspeed GP Porsche die Box in langsamer Fahrt ansteuern. Am Porsche des Teams löste sich der Splitter und Patrick Kolb musste zur Reparatur die Boxengasse ansteuern. Nach sechsminütiger Reparatur setzte das Fahrzeug die Fahrt fort.

Nach zweieinhalb Rennstunden stoppte Alessandro Giannone im Enrico Fulgenzi Racing Porsche 911 GT3 Cup am Ausgang von Kurve 14. Um den Cup Porsche zu bergen, wurde das Rennen neutralisiert.

Direkt nach dem Restart gab es den nächsten Zwischenfall. Graeme Mundy drehte sich im Toro Verde GT Porsche 911 GT3 Cup in Kurve elf in die Streckenbegrenzung. Das Rennen wurde erneut neutralisiert.

Großer Rückschlag für einen der Topfavoriten nach ca. dreieinhalb Stunden. Der 2 Seas Motorsport Mercedes-AMG GT3 wurde mit Problemen an der Radaufhängung in die Box geschoben. Zuvor wurde der AMG vom ARC Bratislava Lamborghini getroffen.

Nach vier Stunden und 23 Minuten wurde das Rennen erneut neutralisiert. Adam Komopka schlug heftig im ARC Bratislava Lamborghini in Kurve vier ein.

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