Herberth Motorsport hat sich die Pole-Position für die Gulf 12 Hours erkämpft!
Das Qualifying der Gulf 12 Hours fand in vier Segmenten statt. Jeder Fahrer musste ein Qualifyingsegment fahren, die Durchschnittszeit entscheidet über die Startreihenfolge. Teams die nur drei Fahrer haben, stiegen erst im zweiten Segment ein.
Die Bestzeit im ersten Segment fuhr Eliseo Donno im Ferrari 296 GT3 von AF Corse. Er umrundete den Kurs in 1:52.608 Minuten.
Im zweiten Segment schlug Thomas Gostner mit dem MP Racing MErcedes-AMG GT3 am Ausgang von Kurve 9 ein. Der Italiener brachte das beschädigte Fahrzeug eigenständig zurück zur Box.
Ungefährt zur Halbzeit der Sitzung musste diese mit der Roten Flagge unterbrochen werden. Mark Rosser strandete im Racing One Ferrari nach einem Kontakt mit der Streckenbegrenzung in Kurve 5 und musste geborgen werden.
Die schnellste Zeit im zweiten Segment brannte auf der allerletzten Runde Frederik Schandorff im Optimum Motorsport McLaren 720S GT3 in den Asphalt. Der Däne umrundete den Kurs in 1:52.180 Minuten.
Die Bestzeit im dritten Segment fuhr David Fumanelli im Kessel Racing Ferrari. Er umrundete den Kurs in 1:51.271 Minuten.
Das vierte Segment musste sieben Minuten vor Ende unterbrochen werden. Sergey Stolyarov drehte sich im Proton Huber Competition Porsche in Kurve 12 von der Strecke und traf die Streckenbegrenzung.
Ferrari-Werkspilot Davide Rigon fuhr für Kessel Racing die Bestzeit im vierten Segment – er umrundete den Kurs in 1:51.163 Minuten.
Mit einer kommulierten Gesamtzeit von 1:52.896 Minuten wird der Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R von Ralf Bohn, Dustin Blattner und Alfred Renauer das Rennen von der Pole-Position aufnehmen. Das Am-Fahrzeug ließ dabei die besser kategorisierten Fahrzeuge hinter sich!
Davide Rigon, David Fumanelli, Giorgio Roda und Murat Cuhadaroglu werdne im Kessel Racing Ferrari vom zweiten Startplatz ins Rennen gehen.
Sven Müller, Sergey Stolyarov und Sergei Borisov komplettieren im Proton Huber Competition Porsche die Top 3-Positionen.
Ergebnis (Top 10):
1. Ralf Bohn/Dustin Blattner/Alfred Renauer – Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
2. Davide Rigon/David Fumanelli/Giorgio Roda/Murat Cuhadaroglu – Kessel Racing – Ferrari 296 GT3
3. Sven Müller/Sergey Stolyarov/Sergei Borisov – Proton Huber Competition – Porsche 911 GT3 R
4. Stephen Grove/Brenton Grove/Jules Gounon – 2 Seas Motorsport – Mercedes-AMG GT3
5. Fran Rueda/Tanart Sathienthirakul/Andrew Gilbert – Kessel Racing – Ferrari 296 GT3
6. Alessandro Cozzi/Marco Pulcini/Giorgio Sernagiotto/Eliseo Donno – AF Corse – Ferrari 296 GT3
7. Gilles Magnus/Dennis Marschall/Zhou Bihuang – Sainteloc Racing – Audi R8 LMS GT3
8. Todd Coleman/Aaron Telitz/Frederik Schandorff – Optimum Motorsport – McLaren 720S GT3
9. Christian Hook/Rinat Salikhov/David Perel/Felipe Fernandez Laser – Rinaldi Racing – Ferrari 296 GT3
10. Alexander West/Louis Prette/Philippe Prette/Adam Smalley – Garage 59 – McLaren 720S GT3
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