Nach einer Gerichtsentscheidung des RACB wird der erste Lauf des GT World Challenge Europe Sprint Cup in Barcelona annulliert.
Das RACB Sportgericht hat entschieden, dass das Ergebnis des ersten Sprint Cup Rennens auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya annulliert werden sollte.
Dies folgt auf einen Einspruch, den das Team WRT während der Veranstaltung eingereicht hat und der am 12. November vom belgischen RACB Sport National Court verhandelt wurde. Infolgedessen werden für dieses Rennen keine Punkte vergeben und die Sprint Cup- und Gesamtwertung werden entsprechend geändert.
Auf die Endstände in der Meisterschaft hat dies allerdings keine großen Auswirkungen – Maro Engel und Lucas Auer behalten im WINWARD Racing Mercedes-AMG GT3 den Titel im Sprint Cup der GT World Challenge Europe.
Der erste Lauf des GT World Challenge Europe Sprint Cup wurde durch eine Safety Car von über 50 Minuten geprägt. Ein schwerer Startunfall und starker Regen sorgten für die Neutralisierung des Rennens, welches laut dem Gericht nach dem Zwischenfall hätte unterbrochen werden sollen. Maximilian Götz und Jules Gounon gewannen den Lauf im Mercedes-AMG GT3 von Boutsen VDS – hier mehr dazu.
Mehr zu den Gründen warum WRT Protest einlegte könnt ihr hier lesen.
Hier könnt ihr das komplette Gerichtsurteil einsehen:
Alle Artikel zu den Themen: GT World Challenge Europe