Nach einem schwierigen Debütjahr arbeitet Dörr Motorsport an Verbesserungen für die DTM-Saison 2025.

Dörr Motorsport debütierte in der diesjährigen DTM-Saison. Mit zwei McLaren 720S GT3 ging der Rennstall aus Frankfurt in Deutschlands bekanntester Rennserie an den Start. Der Österreicher Clemens Schmid und Ben Dörr – Sohn von Teamchef Rainer Dörr – steuerten die beiden Boliden.

Schmid und Dörr schlossen die Saison auf den Rängen 19 und 23 ab – damit waren die beiden Piloten die schlechtesten Fahrer in der Gesamtwertung, welche alle acht DTM-Rennwochenenden bestritten.

Das Saisonhighlight für Dörr Motorsport war dabei die Veranstaltung in Zandvoort. Für den ersten Lauf fuhr Schmid auf einen starken zweiten Startplatz und beendete das Rennen auf Position vier – dies sollte das einzige Top 10-Ergebnis eines McLaren in der DTM-Saison 2024 sein.

Ben Dörr fuhr in der Saison drei Punkteränge ein – im zweiten Lauf auf dem Lausitzring und in Zandvoort jeweils den 15. Platz und im zweiten Wettstreit auf dem Nürburgring Position 14.

„Nach dieser langen Saison wünscht man sich ein paar ruhigere Tage aber für uns startet die Saison 2025 schon in der nächsten Woche. Unser Ziel ist ganz klar mit der Erfahrung und den Erkenntnissen aus diesem Lernjahr in der kommenden Saison stets in den Punkten und deutlich näher an den Top-10 zu fahren“, erläuterte Teammanager Axel Funke beim diesjährigen Saisonfinale in Hockenheim.

In der Saison hatte das Team immer wieder mit der mangelnden Erfahrung in der Rennserie und mit dem Fahrzeug – der McLaren 720S GT3 gilt als eines der kompliziertesten GT3-Fahrzeuge – zu kämpfen. Für das kommende Jahr plant der hessische Rennstall zudem auch, Langstreckenrennen auf der Nordschleifen mit dem britischen Supersportwagen zu fahren.

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