Goldmedaille für Hubert Haupt und Finn Wiebelhaus im GT Cup der FIA Motorsport Games für das deutsche Team.
Die Goldmedaille im GT Cup der FIA Motorsport Games geht an Deutschland! Hubert Haupt und Finn Wiebelhaus werden im Haupt Racing Team Mercedes-AMG GT3 als Sieger gewertet, nachdem der britische Ferrari, der als Sieger die Ziellinie überquerte, eine 10-Sekunden-Zeitstrafe erhielt. Für Deutschland ist es die erste Goldmedaille in der dritten Ausgabe des GT Cup bei den FIA Motorsport Games.
James Cottingham und Chris Froggatt werden im von AF Corse eingesetzten Ferrari auf Rang zwei gewertet. In der Wertung hatte das Fahrzeug dabei am Rennende 8,560 Sekunden Rückstand auf Deutschland.
Bronze geht an die Schweiz! Dexter Müller und Yannick Mettler wechselten sich im SPS automotive performance Mercedes ab und sicherten sich erst in den finalen Augenblicken des Rennens das Podestergebnis mit einem harten Manöver gegen Spanien.
Bereits in der Einführungsrunde gab es den ersten Zwischenfall: Im von deutschen HRT Performance eingesetzten Porsche 911 GT3 R drehte sich Ibrahim Ali Al-Abdulghani aus Katar. Der Katari konnte die Fahrt daraufhin fortsetzen.
Direkt am Start übernahm Hubert Haupt mit einem aggressiven Manöver die Führung. Im Haupt Racing Team Mercedes berührte er in der zweiten Kurve den AF Corse Ferrari von James Cottingham und konnte daraufhin durchschlüpfen.
Nach sieben Minuten kollidierten Eric Debard im französischen Audi und Yaqi Zhang im Audi von China in der ersten Kurve. Beide R8 LMS GT3 drehten sich, konnten die Fahrt aber fortsetzen.
Bis zum Pflichtboxenstopp befand sich der Ferrari an die Stoßstange des Mercedes-AMG GT3 von Hubert Haupt. Doch Chris Froggatt verlor beim Boxenhalt Zeit, als er den Wagen abwürgte. Finn Wiebelhaus konnte sich dadurch einen Vorsprung von rund drei Sekunden erarbeiten.
Doch innerhalb weniger Runden war Froggatt wieder an Wiebelhaus dran und drehte deutlich schnellere Runden als der ADAC GT Masters-Pilot. Doch Froggatt erhielt nach dem Boxenstoppfenster eine 5-Sekunden-Zeitstrafe aufgrund von Tracklimitvergehen! Kurz darauf erhielt aber auch Wiebelhaus eine 5-Sekunden-Zeitstrafe aufgrund von Tracklimitvergehen.
13 Minuten vor Rennende schob sich der Brite mit seinem Ferrari am deutschen Youngster vorbei. Doch Froggatt begann weiterhin Tracklimitvergehen und erhielt acht Minuten vor Rennende eine 10-Sekunden-Zeitstrafe.
Ergebnis (Top 10):
1. Hubert Haupt/Finn Wiebelhaus – Deutschland (Haupt Racing Team) – Mercedes-AMG GT3
2. James Cottingham/Chris Froggatt – Großbritannien (AF Corse) – Ferrari 296 GT3
3. Dexter Müller/Yannick Mettler – Schweiz (SPS automotive performance) – Mercedes-AMG GT3
4. Fernando Navarrete/Jorge Cabezas Catalan – Spanien (Attempto Racing) – Audi R8 LMS GT3
5. Arūnas Gečiauskas/Jonas Karklys – Litauen (Juta Racing) – Audi R8 LMS GT3
6. Konstantin Gutsul/Ivan Peklin – Ukraine (Land-Motorsport) – Audi R8 LMS GT3
7. Kei Nakanishi/Shigekazu Wakisaka – Japan (AF Corse) – Ferrari 296 GT3
8. Kuo Hsin Kuo/Yang Liao – Chinesisch Taipeh (D2 Racing) – Mercedes-AMG GT3
9. Yaqi Zhang/Kang Ling – China (Tianshi Racing Team) – Audi R8 LMS GT3
10. Ibrahim Ali Al-Abdulghani/Ghanim Salah Al-Maadheed – Katar (QMMF HRT Performance) – Porsche 911 GT3 R
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