Zeit für das Finale, Zeit für Imola und das Weltfinale. Luca Ludwig im Ferrari 296 Challenge – die beste Kombination, die man sich vorstellen kann, um bei den letzten Rennen der Saison in der Ferrari Challenge Europe zu starten. Von Mittwoch bis Sonntag werden zahlreiche Rennen, Fahrten in Competizioni GT und eine Reihe von Einzelveranstaltungen ausgetragen, ein großes Event, das mit dem Worldfinale gekrönt wird. Doch neben den Finals gibt es bei diesem Event auch einige Besonderheiten für MERTEL Motorsport.
Luca Ludwig startet in der Trofeo Pirelli und ein Special von MERTEL Motorsport wird man auf der Strecke sehen: Lucas Ferrari #8 wird mit einer DEUTSCHLAND Lackierung fahren – um auf die FIA Motorsport Games aufmerksam zu machen. Diese beginnen einige Tage später in Valencia. Der Ferrari von Luca wird für Deutschland mit MERTEL Motorsport in der Kategorie Ferrari Challenge eingesetzt. In Valencia wird es von Axel Sartingen pilotiert – dem wir auch in Imola die Daumen drücken, aber nun ja, um ehrlich zu sein, sind wir voreingenommen, der Sieg sollte Lucas Part sein in Imola.
Neben Luca wird auch Davit Kajaia in Imola fahren, ein georgischer Rennfahrer, der an diesem Wochenende zum ersten Mal an der Ferrari Challenge teilnimmt. Davit, der sich letztes Jahr das Cockpit des Ferrari 488 Challenge im GT Cup Open mit dem MERTEL Challenge Fahrer Martinus Richter geteilt hat, wird mit dem Ferrari 296 CH in der Trofeo Pirelli starten. Nach Imola wird er auch mit MERTEL in der Ferrari Challenge Kategorie der FIA Motorsport Games antreten – für sei Land Georgien.
Zusätzlich wird Luca an diesem Wochenende in Monza mit dem GT Cup Open um den Meistertitel fahren. Wie wird er es schaffen, bei beiden Rennveranstaltungen dabei zu sein? Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass Luca und Teile des italienischen Wortes für Geschwindigkeit „velocitá“ sich sehr ähnlich sind? Kein Wunder. Die Antwort lautet also: Nun, er ist einfach schnell genug …
Eine durchwachsene Saison mit spektakulären Siegen und herzzereißenden und bitteren Rennergebnissen geht ihrem Höhepunkt entgegen. Zeit für einen perfekten Abschluss mit Podiumsplätzen und – es wäre nicht Luca, wäre sein Ziel nicht Geringeres, als die letzten Rennen zu gewinnen und harte und faire Kämpfe auf der legendären Strecke zu genießen, die den Namen des Ferrari Gründers trägt.