Wir blicken auf die Fahrzeugeinstufung der DTM auf dem Red Bull Ring.
Die SRO, die die BoP-Einstufungen für das DTM festlegt, kategorisiert Rennstrecken in vier verschiedene Kategorien ein und entwickelt für jede Streckenkategorie eine eigene BoP. Damit möchte die SRO fahrzeugspezifische Unterschiede auf den verschiedenen Rennstrecken ausgleichen. Der Red Bull Ring ist in die C-Kategorie eingeordnet, da dies die erste Strecke in dieser Saison mit der Kategorisierung ist, gibt es keine direkten Vergleichswerte. Wir schauen trotzdem für euch auf die Unterschiede zum letzten Rennwochenende auf dem Sachsenring.
Vor seiner Angststrecke erhält der Audi R8 LMS GT3 größere Restriktoren. Die beiden wachsen im Durchmesser von 36,5 Millimeter auf 37 Millimeter an. Somit haben die Audi mehr Motorleistung.
Der BMW M4 GT3, der das Rennwochenende in Spielberg im letzten Jahr auf trockener Strecke speedmäßig dominierte, muss 35 Kilo verglichen zum Sachsenring zuladen. Das Mindestgewicht beträgt nun 1.330 Kilogramm. Zudem sinkt der maximale Ladedruck von 2,75 bar auf 2,64 bar.
Um zehn Kilogramm muss der Ferrari 296 GT3 zuladen. Das Mindestgewicht beträgt nun 1.310 Kilogramm.
Um fünf Kilogramm darf der Lamborghini Huracán GT3 ausladen. Das Mindestgewicht sind nun 1.325 Kilo.
Das Mindestgewicht des McLaren 720S GT3 steigt um fünf Kilogramm auf 1.300 Kilogramm an.
Auch der Mercedes-AMG GT3 tat sich in der Vergangenheit schwer auf dem Red Bull Ring. Um dies entgegenzuwirken, werden die beiden Restriktoren von 35 auf 36 Millimeter vergrößert.
Vor der Veranstaltung auf dem Red Bull Ring darf Porsche zehn Kilogramm ausladen – das Mindestgewicht beträgt 1.300 Kilogramm.
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