Durch den neuen Ökokraftstoff ist der Spritverbrauch so stark angestiegen, dass die Teilnehmer der GT World Challenge Europe in Monza einen zusätzlichen Tankstopp machen müssen.
Kuriosum beim GT World Challenge Europe Endurance Cup in Monza. Nachdem die Strecke durch die Neuasphaltierung schneller geworden ist und der Kraftstoffverbrauch der Boliden in diesem Jahr durch den Ökokraftstoff angestiegen ist, ist nicht sichergestellt, dass die Fahrzeuge mit einer vollen Tankfüllung 60 Minuten Vollgas fahren können. Aus diesem Grund werden die Boxenstoppregularien für das dreistündige Rennen am Sonntag angepasst.
Wie gewohnt wird es zwei Boxenstopps mit einem Fahrer- und Reifenwechsel geben. Bei diesen Stopps wird zudem mit mit der vorgeschriebenen Nachtankzeit das Fahrzeug vollgetankt.
Damit die Fahrzeuge die Renndistanz fahren können, wird zudem ein weiterer Boxenstopp vorgeschrieben. Bei diesem ist allerdings der Fahrer- und Reifenwechsel verboten. Es ist nur erlaubt die Boliden mit der vorgeschriebenen Nachtankzeit vollzutanken. Dieser Boxenstopp kann zu jeder Zeit im Rennen geschehen.
Die maximale Stintlänge beträgt im Rennen am Sonntag 50 Minuten, welche durch eine Neutralisierung auf 55 Minuten verlängert werden kann. Die minimale Fahrzeit eines Piloten beträgt 45 Minuten.
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