Luca Stolz gewinnt den zweiten DTM-Aufschlag auf dem Sachsenring.

Triumph für Luca Stolz auf dem Sachsenring. Der Haupt Racing Team-Pilot gewinnt den zweiten Lauf der DTM auf dem Sachsenring und wiederholt damit seinen Vorjahressieg. Für Stolz ist es der erste Saisonsieg in der DTM.

Rang zwei geht an Kelvin van der Linde, der damit die Tabellenführung erneut übernimmt. Am Rennende hatte der Südafrikaner nur 0,769 Sekunden Rückstand auf den siegreichen Mercedes-Piloten.

Thierry Vermeulen belegt die dritte Position, nach der er das Rennen zunächst dominierte, aber eine Penalty Lap absolvieren musste. Für Vermeulen ist es das erste Podium in der DTM, doch das ist ein schwacher Trost für den verlorenen Sieg.

Drama bei Sheldon van der Linde nach acht Minuten. Nach einer kämpferischen Anfangsphase musste Sheldon van der Linde die Schubert Motorsport-Mannschaft mit einem Reifenschaden ansteuern. Der 2022er Meister fiel dabei weit im Feld zurück.

Nach dem Pflichtboxenstopp folge das Aus für Arjun Maini. Im Omega verlor der Inder das rechte Hinterrad am Haupt Racing Team Mercedes-AMG GT3 und schied aus.

Nach einer halben Rennstunde der nächste Vorfall mit René Rast. Der dreimalige Meister traf in der Anbremszone vor der ersten Kurve Jordan Pepper. Der Südafrikaner verlor daraufhin die Kontrolle über seinen Grasser Racing Team Lamborghini und traf Marco Wittmann heftig im Heck. Das Safety Car wurde auf den Kurs gerufen.

Drama für den Rennführenden Thierry Vermeulen nach dem Rennstart. Nach einem Fehler beim Boxenstopp, musste der souverän Führende eine Penalty Lap absolvieren. Beim Boxenstopp hinten links wurde das Rad nicht dauerhaft in der Hand gehalten.

Für Luca Engstler folge kurz nach dem Restart das bittere Aus: Ayhancan Güven traf den Grasser Lamborghini in der ersten Ecke und beschädigte den Lamborghini so stark, dass der Lamborghini ausschied.

Ergebnis (Top 10):

1. Luca Stolz – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
2. Kelvin van der Linde – ABT Sportsline – Audi R8 LMS GT3
3. Thierry Vermeulen – Emil Frey Racing – Ferrari 296 GT3
4. Thomas Preining – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R
5. Maro Engel – WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3
6. Jack Aitken – Emil Frey Racing – Ferrari 296 GT3
7. Mirko Bortolotti – SSR Performance – Lamborghini Huracán GT3
8. Ayhancan Güven – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R
9. Sheldon van der Linde – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
10. René Rast – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3

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