Jack Aitken feiert auf dem Sachsenring seinen dritten DTM-Saisonsieg.
Jack Aitken gewinnt den ersten DTM-Lauf auf dem Sachsenring auf dominante Art und Weise. Von der Pole-Position fährt der Emil Frey Racing-Pilot zum Triumph. Für den Briten ist es der dritte Saisonsieg in der diesjährigen DTM-Saison.
Mirko Bortolotti beendet das Rennen auf der zweiten Position. Am Rennende hatte er 1,878 Sekunden Rückstand auf Aitken. Da Kelvin van der Linde nach einem schwierigen Rennen nur die achte Position belegt, übernimmt Bortolotti erneut die Tabellenführung.
Maro Engel komplettiert im WINWARD Racing Mercedes die Podestränge.
Suboptimaler Rennstart für den zweimaligen DTM-Champion Marco Wittmann. In der ersten Rennrunde riss sich Wittmann den rechten Kotflügel bei einem Tête-à-Tête mit Luca Engstler in der ersten Kurve ab. Engstler riss sich dabei auch die Heckstoßstange ab.
Nach fünf Runden rief die Rennleitung Engstler in mit „Spiegelei-Flagge“ in die Box, um den Schaden beheben zu lassen. Die Grasser-Mechaniker rissen daraufhin die Stoßstange ab, ehe er die Fahrt fortsetzen konnte. Beim Pflichtboxenstopp wurde das Fahrzeug des Oschersleben-Siegers endgültig abgestellt.
Wenige Augenblicke vor der Öffnung des Boxenstoppfensters folgte das Aus für Clemens Schmid. Am Dörr Motorsport McLaren 720S GT3 des Österreichers löste sich der Unterboden, was vermutlich eine Nachwirkung vom Ausrutscher des GT3-Routiniers ins Kiesbett im Startgetümmel in der ersten Kurve war.
24 Minuten vor Rennende stellte Ricardo Feller das Auto in seiner Box ab. Der Schweizer konnte mit seinem ABT Audi im Rennen nie das Tempo der Konkurrenten mitgehen. Feller gab an, dass er ein Problem mit der Bremse hatte.
Ergebnis (Top 10):
1. Jack Aitken – Emil Frey Racing – Ferrari 296 GT3
2. Mirko Bortolotti – SSR Performance – Lamborghini Huracán GT3
3. Maro Engel – WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3
4. Luca Stolz – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
5. Arjun Maini – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
6. Thomas Prening – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R
7. René Rast – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
8. Kelvin van der Linde – ABT Sportsline – Audi R8 LMS GT3
9. Sheldon van der Linde – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
10. Jordan Pepper – Grasser Racing Team – Lamborghini Huracán GT3
Alle Artikel zu den Themen: DTM, Emil Frey Racing, Jack Aitken