Die Fahrzeugeinstufung für das sechste DTM-Rennwochenende auf dem Sachsenring.

Die SRO, die die BoP-Einstufungen für das DTM festlegt, kategorisiert Rennstrecken in vier verschiedene Kategorien ein und entwickelt für jede Streckenkategorie eine eigene BoP. Damit möchte die SRO fahrzeugspezifische Unterschiede auf den verschiedenen Rennstrecken ausgleichen. Der Sachsenring ist, wie der Nürburgring, in die D-Kategorie eingeordnet. Wir blicken auf die Unterschiede zum Rennwochenende in der Eifel. Der Sachsenring gilt als einer der speziellsten Kurse im Rennkalender, normalerweise sind Mittelmotorfahrzeuge wie der Audi und der Lamborghini stark auf dem Kurs Nahe Chemnitz.

Die SRO kümmert sich um die Einstufung in der DTM, nachdem der ADAC bereits seit vielen Jahren mit der Organisation von Stéphane Ratel zusammenarbeitet.

Der Audi muss 15 Kilogramm zuladen. Das Mindestgewicht des R8 LMS beträgt nun 1.315 Kilogramm.

Mit 1.295 Kilogramm ist der BMW M4 GT3 das leichteste Fahrzeug im Teilnehmerfeld der DTM auf dem Sachsenring. Vor dem Rennwochenende auf der Angststrecke des M4 wird der Ladedruck deutlich auf 2,75 bar erhöht, so dass der BMW mehr Motorleistung zur Verfügung hat.

Der Lamborghini Huracán GT3 darf fünf Kilogramm ausladen. Das Mindestgewicht des italienischen Sportwagens beträgt nun 1.330 Kilogramm.

Um 15 Kilogramm muss der McLaren 720S GT3 zuladen. Das Mindestgewicht beträgt nun 1.300 Kilogramm. Konzeptbedingt sollte dem McLaren die Berg-und-Talbahn in Ostdeutschland liegen.

Um zehn Kilogramm muss auch der Porsche 911 GT3 R zuladen. 1.310 Kilogramm muss das letztjährige Meisterfahrzeug mindestens auf die Waage bringen.

Die komplette Einstufung ist hier einzusehen:

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