Die VLN stellt such vor der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serien-Saison 2025 neu auf.
Die VLN hat mit dem Rennstreckenbetreiber des Nürburgrings einen Vertrag für die Saison 2025 der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie unterzeichnet. Gegenstand sind acht Veranstaltungswochenenden. Der komplette Langstreckenkalender und die Renndistanzen werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Daneben stellt sich die VLN in wichtigen Positionen neu auf.
Im Rahmen einer Gesellschafterversammlung vor NLS4 hat die VLN interne Maßnahmen zur Umstrukturierung beschlossen, um die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie weiter für die Zukunft zu rüsten. Im Zuge dessen steigt Steffen Jungbluth als Leiter der Geschäftsstelle und Prokurist in die Geschäftsführung der VLN auf. Der 31-jährige Steuerassistent aus Rheinbrohl ist als langjähriges Mitglied und 1. Vorsitzender des MSC Sinzig seit vielen Jahren der VLN verbunden und hat im vergangenen Jahr bereits als Assistent der Geschäftsleitung einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, die NLS in ruhigem Fahrwasser zu halten.
„Wir sind sehr glücklich, dass wir nach der durch den Rennstreckenbetreiber erzeugten Hängepartie im vergangenen Winter, die dem Sport und der gesamten Region sehr viel Schaden zugefügt hat, in diesem Jahr frühzeitig die Weichen für die kommende Saison stellen konnten“, sagt Jungbluth. „Jetzt, wo Gewissheit besteht, dass wir 2025 Veranstaltungen ausrichten können, werden wir unsere Planungen finalisieren. Dies beinhaltet intensive Gespräche mit unterschiedlichen Stakeholdern. Wir sind zuversichtlich, in Kürze einen fundierten und konzeptionell durchdachten Langstreckenkalender 2025 zu präsentieren.“
Eine weitere Änderung ist, dass künftig das komplette Controlling der Serie über die VLN-Geschäftsstelle und nicht mehr über die veranstaltenden Clubs abgewickelt wird. „Die Gesellschafter der VLN werden in der NLS weiterhin eine große Rolle spielen. Sie sind ein wichtiger Teil der DNA unserer Serie und bleiben auch weiterhin die solide Basis der Organisation“, sagt VLN-Geschäftsführer Mike Jäger. „Aus organisatorischer Sicht ist es hingegen ein wichtiger Schritt, das komplette Controlling künftig zentral zu organisieren. Dies hat viele Vorteile, sowohl für unsere Teilnehmer als auch für uns selbst. Es ist wichtig, die Themenbereiche Finanzen und strategische Ausrichtung zu bündeln.“
Bereits am heutigen Mittwoch gab der Nürburgring einen vorläufigen Rennkalender bekannt – hier mehr dazu.
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