GTC Race mit bis zu sechs Rennwochenenden auf attraktiven Rennstrecken im In- und Ausland. Rennserie zukünftig mit einer großen Klassenvielfalt.
Für die Saison 2025 strebt das GTC Race einen Rennkalender mit bis zu sechs Veranstaltungen an, welche auf attraktiven Rennstrecken im In- und Ausland stattfinden. Dabei plant die innovative Rennserie GTC Race auch im Rahmen des ADAC Racing Weekends wieder an den Start zugehen. Intensive Gespräche mit dem ADAC sowie anderen Serien-Promotern haben bereits stattgefunden. „Wir arbeiten aktuell an einem attraktiven Konzept für die Saison 2025, das den Nachwuchsfahrern genauso, wie den Gentleman gerecht werden soll“, sagt Lars Soutschka, Geschäftsführer der Driving Mobility GmbH & Co. KG und Veranstalter der GTC-Race. „Unser Anspruch ist nachhaltigen und innovativen, aber auch bezahlbaren Motorsport zu bieten.“
Seit der Gründung im Jahr 2021 ist die GTC Race das Haupt-Event auf der Plattform des ADAC Racing Weekends. Der ADAC gründete die Veranstaltungsplattform mit der Hauptzielgruppe Amateur- und Breitensport, um ambitionierte Gentleman-Piloten und Nachwuchsrennfahrer zu unterstützen. In dieses Format passte die 1990 gegründete GTC perfekt hinein. „Wir sind seit vergangenem Jahr auch Promoter der DTM und zuvor des ADAC GT Masters, also für den Spitzensport in Deutschland“, so Thomas Voss, Leiter ADAC Motorsport, Klassik und Veranstaltungen. „Aber eine Spitze braucht auch eine breite Basis. Von daher haben wir fast zeitgleich das ADAC Racing Weekend ins Leben gerufen, als Plattform für Amateur- und Breitensport. Hier sollen sich ambitionierte junge Fahrer ihre ersten Sporen verdienen können, aber auch alle die, die Spaß am Motorsport haben ihre Plattform finden. Und da ist GTC Race die Spitze vom Ganzen“.
„2025, never change a running system. Wir orientieren uns mit Blick auf das ADAC Racing Weekend auch am DTM-Kalender“, sagt der ADAC-Motorsportchef. „Vielleicht guckt man mit dem GTC Race auch zwischendurch mal wieder auf eine andere Plattform, da haben wir ja im ADAC viele Möglichkeiten. Und dann glaube ich, dass wir Mitte, Ende September schon den Racing Weekend Kalender herausgeben können.“
Aktuell schauen die Verantwortlichen auf das Saisonhighlight 2024: „Wir werden in der kommenden Woche erstmals seit 2015 in Spa-Francorchamps fahren. Es ist eine legendäre Rennstrecke, die bei den Fahrern beliebt ist“, freut sich Serienmanager Kilian Weitz. „Nach der Veranstaltung werden wir schauen, ob die Strecke für uns weiterhin eine Option ist. Für uns ist es wichtig, dass wir auf attraktiven Strecken im In- und Ausland an den Start gehen. Weitere Strecken auf der wir gerne fahren würden, sind in den Niederlanden oder in Österreich. Einige unserer Fahrer und Teams könnten sich ein Event auf dem Norisring Rennen vorstellen – diese Strecken sind beispielswese auch in Rennkalendern von ADAC-Plattformen vertreten und wir führen derzeit zahlreiche Gespräche mit Promotoren oder den Rennstrecken direkt, ob solche Optionen bestehen, dass wir dort mit der GTC an den Start gehen können“, sagt Lars Soutschka.
Für die Saison 2025 wird es Änderungen im Reglement geben, zum Beispiel wird sich die GTC-Race weiteren Fahrzeugklassen öffnen, um noch attraktiver für Nachwuchspiloten und Gentleman Fahrer zu werden. So sollen zukünftig Porsche Cup-, Ferrari Challenge-, GT2- und TCR-Fahrzeuge sowie weitere neben den bisherigen Fahrzeugenklassen an den Start gehen können und eine eigene Wertung haben. „Diese Fahrzeugtypen passen alle zum Geschwindigkeitsniveau der bisherigen GT3- und GT4-Boliden, so dass ein homogenes Feld an Rennfahrzeugen entstehen würde“, sagt Serienmanager Kilian Weitz. Zudem möchte die Organisation des GTC Race die AM-Kategorie/ Trophy-Wertung attraktiver für Teilnehmer machen.
„Das ist auch das, was die GTC Race als Partner-Serie des ADAC so attraktiv macht“, unterstreicht Voss. „Die Konzeption mit homologierten GT-Fahrzeugen macht es möglich, dass die Teilnehmer aus der GTC-Race über die ADAC GT4 Germany und dem ADAC GT Masters in der DTM landen könnten.“
Auch die Juniorförderung soll im kommenden Jahr unter etwas veränderten Zeichen neu aufgestellt, aber fortgeführt werden. „Aktuell sprechen wir mit vielen Partnern, um das erfolgreiche Programm attraktiver und nachhaltiger zu gestalten. Vor allem mit Blick auf einen realistischen Fortgang der Karriere der jungen und ambitionierten Teilnehmer“, sagt Soutschka. „Wir möchten für unsere Juniorfahrer mit der GTC Race ein Fundament schaffen, von dem sie ihre Karriere im Motorsport Zukunft aufbauen können.“
Auch neue Preisgeldkonzepte über alle Klassen sind in der Diskussion, die dann nicht nur unserer Junioren, sondern zukünftig allen Teilnehmer zugutekommen sollen.
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