Sheldon van der Linde feiert seinen ersten Saisonsieg in der DTM.
BMW-Triumph in der Eifel! Sheldon van der Linde gewinnt den zweiten DTM-Lauf auf dem Nürburgring. Vom achten Startplatz tobte der 2022er DTM-Titelträger zum Rennsieg auf dem Nürburgring.
Rang zwei geht an Maro Engel, welcher trotz einer Kollision mit René Rast auf das Podest fahren konnte. Dem WINWARD Racing-Piloten fehlten am Rennende 3,256 Sekunden auf den BMW-Fahrer.
Marco Wittmann komplettiert die Podestränge in einem weiteren BMW von Schubert Motorsport.
Clemens Schmid strandete in der Einführungsrunde mit seinem McLaren mit technischen Problemen in der Kurzanbindung. Ein Geburtstag zum Vergessen für den Österreicher im McLaren von Dörr Motorsport.
In der ersten Kurve drehte sich nach einem Treffer Luca Stolz. Der Haupt Racing Team Mercedes wurde von Tabellenführer Kelvin van der Linde umgedreht, der daraufhin zunächst auch Probleme hatte das Tempo mitzugehen. Trotzdem beendete van der Linde das Rennen auf Rang vier und baute damit die Tabellenführung aus.
In der dritten Runde rollte Nicki Thiim mit technischen Problemen aus und blieb vor Kurve acht stehen. Um das Auto zu bergen, wurde das Safety Car auf den Kurs gerufen.
Nach 20 Minuten wurde erneut das Safety Car auf den Kurs gerufen. Arjun Maini erlitt einen Defekt und drehte sich auf seinen eigenen Betriebsmitteln.
Drama in der Boxenstoppphase. Nach seinem Boxenstopp traf der dreimalige DTM-Meister René Rast den Spitzenreiter Maro Engel und drehte diesen um. Rast schleppte sich daraufhin mit einem Reifenschaden in die Box. Rast erhielt für den Zwischenfall drei Penalty Laps. WINWARD Racing-Teamchef Christian Hohenadel sprach daraufhin die Vermutung aus, dass die Kollision ein Strategietool von Schubert Motorsport war, um Sheldon van der Linde an die Spitze zu befördern.
Ergebnis (Top 10):
1. Sheldon van der Linde – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
2. Maro Engel – WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3
3. Marco Wittmann – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
4. Kelvin van der Linde – ABT Sportsline – Audi R8 LMS GT3
5. Ayhancan Güven – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R
6. Thierry Vermeulen – Emil Frey Racing – Ferrari 296 GT3
7. Thomas Preining – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R
8. Ricardo Feller – ABT Sportsline – Audi R8 LMS GT3
9. Mirko Bortolotti – SSR Performance – Lamborghini Huracán GT3
10. Franck Perera – Grasser Racing Team – Lamborghini Huracán GT3
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