GTC Race Förderpilot Jay Mo Härtling fuhr auf die Pole-Position des GT60 powered by Pirelli in Hockenheim.
Auf dem Hockenheimring wurde das dritte Rennwochenende des GTC Race mit zwei Trainingssitzungen und dem Qualifying zum GT60 powered by Pirelli eröffnet. Die Piloten hatten somit ganze 100 Minuten Fahrzeit auf dem berühmten Kurs im Norden von Baden-Württemberg. Die beiden je 40-minütigen Trainingssitzungen nutzten die Piloten und Teams, um sich perfekt auf das Zeittraining am Nachmittag vorzubereiten.
In beiden Trainingssitzungen fuhr in der Gesamtwertung der racing one Ferrari 296 GT3 die Bestzeit. Der ehemalige ADAC GT Masters-Meister Luca Ludwig unterstützt an diesem Wochenende kurzfristig Luca Arnold im Cockpit. Der Sohn von Klaus Ludwig wird anstelle von Roland Arnold im Ferrari der Mannschaft aus Plaidt Platz nehmen. In beiden Sitzungen hatte der Ferrari rund 0,8 Sekunden Vorsprung auf den engsten Verfolger.
In der GT4-Klasse gab es zwei verschiedene Spitzenreiter in den Trainingssitzungen: In der ersten Sitzung fuhr der razoon – more than racing Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport von Yves Volte und dem dänischen Neuzugang Tobias Anderson die schnellste Zeit ein. In der zweiten Sitzung setzte der Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 von Enrico Förderer und Joel Mesch die Bestzeit.
Leider dezimierte sich im ersten Training das Teilnehmerfeld um ein Fahrzeug. Der up2race Mercedes-AMG GT4 schlug bei der Einfahrt ins Motodrom ein und das Fahrzeug wurde dabei so stark beschädigt, dass es nicht vor Ort repariert werden kann. Anton Abeé und Lokalmatador Leon Arndt werden demnach am Wochenende nicht zum Einsatz kommen können.
Schöne Neuigkeiten gab es hingegen von Land Motorsport: Teammanager Christian Land wurde am heutigen Freitag erstmals Vater. Das komplette GTC Race wünscht der jungen Familie alles Gute für die Zukunft!
Am Freitagnachmittag wurde es dann ernst für die Teilnehmer des GTC Race, denn das Qualifying zum GT60 powered by Pirelli stand auf dem Zeitplan. In der GT3-Klasse setzte sich GTC Race-Förderpilot Jay Mo Härtling an die Spitze. Der Youngster umrundete den Kurs im Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT3 in 1:39.130 Minuten. Luca Arnold (racing one, Ferrari 296 GT3) und Ivan Peklin (Land Motorsport, Audi R8 LMS GT3) komplettieren die Top-Drei.
Schnitzelalm Racing-Pilot Jay Mo Härtling nach der Qualifikationssitzung: „Für mich ist es ein echt geiles Gefühl, von der Pole zu starten! Ich bin vorletztes Jahr erstmals mit einem GT4 hier gefahren und in diesem Jahr erstmals mit einem GT3. Die Umstellung ist echt ein Sprung, gerade da man hier die Aero nutzen muss. Deswegen ist es jetzt ein schönes Gefühl, auf der Pole zu stehen und das Tempo am Start anzugeben – und dann ein hoffentlich gutes Rennen zu fahren!“
Joel Mesch fuhr im Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 die Bestzeit in der GT4-Klasse. Mesch umrundete den Kurs in 1:47.708 Minuten. Hinter dem Youngster folgen Tobias Andersen (Razoon – more than racing, Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport) sowie Marko Elser (W&S Motorsport, Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport).
„Ich fühle mich super, eine weitere Pole für uns“, freute sich Joel Mesch nach dem Qualifying. „Das sind natürlich gute Karten für das Rennen. Ich hoffe, dass wir dieses Mal dann von der rechten Seite aus starten. Letztes Mal hatten wir ja einige Probleme auf der Außenbahn, da es von dort etwas schwierig ist, die Position zu halten.“
In der Klasse 3 geht die Bestzeit an den CCS Racing KTM X-BOW GTX von Uwe Schmidt und Tom Kieffer. Der spektakuläre KTM umrundete den Kurs in 1:43.591 Minuten.
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