Rutronik Racing hat sich die Pole-Position auf dem Nürburgring gesichert.

Wie gewohnt wurde das Qualifying des GT World Challenge Europe Endurance Cup in drei Segmenten ausgefahren. Jeder Fahrer absolvierte ein Segment und aus den absolvierten Rundenzeiten wurde die Durchschnittszeit gebildet, welche über die Startaufstellung entscheidet.

Das erste Segment begann auf abtrocknender Strecke nach den abendlichen Regenfällen. Die Bedingungen waren sehr schwierig für die Piloten, so dass sich Lionspeed GP-Pilot Michael Verhagen in seiner ersten fliegenden Runde in der zweiten Kurve drehte.

Zum Ende des ersten Segments schlug Tanart Sathienthirakul im WINWARD Racing Mercedes-AMG GT3 am Ausgang des Michael-Schumacher-S ein. Das Fahrzeug wurde so stark beschädigt, dass es am weiteren Qualifying nicht mehr teilnehmen konnte.

Schnellster im ersten Segment war Julien Andlauer im Rutronik Racing Porsche 911 GT3 R. Der Franzose umrundete den Kurs in 1:54.634 Minuten.

Rund eine Minute vor Ende der zweiten Sitzung wurde diese mit der roten Flagge abgebrochen. Lorcan Hanafin schlug im Aston Martin von Walkenhorst Motorsport heftig im Michael-Schumacher-S ein. Die Reparatur der Barriere sorgte zudem für eine Verzögerung des dritten Qualifikationssegments.

Die Bestzeit im zweiten Segment fuhr 24h Spa-Sieger Mattia Drudi im Comtoyou Racing Aston Martin.

Maro Engel fuhr im dritten Segment im WINWARD Racing Mercedes die schnellste Rundenzeit, als er die Strecke in 1:53.121 Minuten umrundete.

In der kombinierten Rundenzeit fuhr der Rutronik Racing Porsche von Julien Andlauer, Sven Müller und Patric Niederhauser auf den besten Startplatz. Die Durchschnittsrundenzeit des Porsche beträgt 1:53.927 Minuten.

Rang zwei geht an den Schumacher CLRT Porsche von Ayhancan Güven, Laurin Heinrich und Dorian Boccolacci – 0,088 Sekunden fehlten auf die Polezeit.

Der Grasser Racing Team Lamborghini von Franck Perera, Marco Mapelli und Jordan Pepper komplettiert die Top 3.

Ergebnis (Top 10):

1. Julien Andlauer/Sven Müller/Patric Niederhauser – Rutronik Racing – Porsche 911 GT3 R
2. Ayhancan Güven/Laurin Heinrich/Dorian Boccolacci – Schumacher CLRT – Porsche 911 GT3 R
3. Franck Perera/Marco Mapelli/Jordan Pepper – Grasser Racing Team – Lamborghini Huracán GT3
4. Lucas Auer/Daniel Morad/Maro Engel – WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3
5. Luca Stolz/Jules Gounon/Fabian Schiller – GetSpeed – Mercedes-AMG GT3
6. David Vidales/Vincent Abril/Thomas Neubauer – AF Corse – Ferrari 296 GT3
7. Nicki Thiim/Mattia Drudi/Marco Sörensen – Comtoyou Racing – Aston Martin Vantage GT3
8. Augusto Farfus/Dan Harper/Max Hesse – ROWE Racing – BMW M4 GT3
9. Philip Ellis/Thomas Drouet/Maximilian Götz – Boutsen VDS – Mercedes-AMG GT3
10. Mirko Bortolotti/Andrea Caldarelli/Matteo Cairoli – Iron Lynx – Lamborghini Huracán GT3

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