Die Fahrzeugeinstufung für den GT World Challenge Europe Endurance Cup auf dem Nürburgring.
Drittes Rennwochenende im GT World Challenge Europe Endurance Cup auf dem Nürburgring. Verglichen mit dem letzten Endurance Cup-Rennen – den 24h Spa – gibt es einige Anpassungen in der Fahrzeugeinstufung, die von der Technikkommission der SRO festgelegt wird.
Nach den Sieg bei den 24h Spa reduziert sich der Ladedruck der Aston Martin Vantage GT3 um 0,02 Bar, womit die britischen Sportwagen weniger Motorleistung zur Verfügung haben.
Der Audi R8 LMS GT3 darf zehn Kilogramm ausladen, so dass das Mindestgewicht des Fahrzeugs 1.305 Kilogramm beträgt.
Mehr Motorleistung bekommt der BMW M4 GT3. Der maximale Ladedruck des Fahrzeugs steigt um 0,06 Bar, so dass das Triebwerk mehr Leistung entwickelt.
Die Ferrari 296 GT3 müssen fünf Kilogramm zuladen. Das Mindestgewicht beträgt nun 1.315 Kilogramm.
Der Ford Mustang GT3 darf gleich um satte 25 Kilogramm ausladen! Das Fahrzeug, welches von Proton Competition eingesetzt wird, muss nun mindestens 1.310 Kilogramm wiegen.
Um fünf Kilogramm muss der Lamborghini Huracán GT3 zuladen, so dass sich das Mindestgewicht auf 1.340 Kilogramm erhöht. Zugleich wird der Durchmesser des Luftmengenbegrenzers um 1 Millimeter verkleinert, so dass das 10-Zylinder-Triebwerk weniger Leistung entwickelt.
Ebenfalls zuladen müssen die Mercedes-AMG GT3. Das Mindestgewicht wird um zehn Kilogramm auf 1.350 Kilogramm angehoben.
Die Porsche-Teams kämpfen bereits die ganze Saison mit einer höheren Fahrzeughöhe an der Vorderachse, was die Balance und Aerodynamik des Fahrzeugs beeinflusst. Vor der Veranstaltung auf dem Nürburgring kommt ihnen die SRO entgegen und senkt diese um 1,5 Millimeter ab. Zugleich wird das Fahrzeuggewicht um 15 Kilogramm auf 1.305 Kilogramm verringert. Im Gegenzug werden die beiden Luftmengenbegrenzer im Durchschnitt um je 1,5 Millimeter verkleinert.
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