Steve Caroli konnte beim Porsche Sports Cup auf dem Red Bull Ring sich weiter verbessern – um diesen Trend fortzusetzen, wird es bei den kommenden Veranstaltungen eine Änderung geben.

Das dritte Rennwochenende des Porsche Sports Cup Deutschland liegt hinter Steve Caroli. Der Immobilienunternehmer aus Annaberg-Buchholz steuerte dabei erneut einen Porsche 911 GT3 Cup von SEEBACH Motorsport. Dominik Schraml unterstützte ihn dabei erneut als Mentor und Co-Pilot.

Kuriose Bilder bereits vor dem Start in das Rennwochenende: Überschwemmungen trafen am Donnerstagabend die Strecke während die Teams ihr Equipment aufbauten. Aufgrund der notwendigen Streckenreinigung wurde der Testtag am Freitag gekürzt. Die Wassermassen unterspülten auch die Strecke, welche während dem Porsche Endurance Challenge-Rennen am Sonntagnachmittag leicht abrutschte und für eine vorzeitige Beendigung des Rennens sorgte.

Im ersten Lauf der Porsche Sprint Challenge GT3 wurde Caroli unverschuldet in einen Unfall verwickelt, bei dem sein Porsche 911 GT3 Cup stark beschädigt wurde. Nach einer starken Leistung der gesamten SEEBACH Motorsport-Mannschaft konnte Caroli aber am Sonntag wieder auf die Strecke gehen. „Vielen Dank an das komplette Team von SEEBACH Motorsport! Das Auto nach dem Unfall wieder hinzurichten war ein großes Stück an Arbeit, welche sie aber mit Bravour erledigt haben, da sich das Fahrzeug nach der Reparatur fantastisch fahren ließ!“ Im zweiten Lauf der Sprint Challenge fuhr Caroli auf den zehnten Rang in seiner Klasse.

In der Porsche Endurance Challenge erwischte Caroli einen Granatenstart und stürmte vom achten auf den vierten Platz vor, bevor das Rennen abgebrochen wurde. „Für uns war der Abbruch sehr schade, da ich kurz davor war den dritten Rang zu übernehmen. Mit Dominik als zweiter Fahrer wäre zudem noch mehr gegangen!“, weiß der Pilot zu berichten.

Ab der kommenden Veranstaltung in Oschersleben, welche am zweiten Augustwochenende stattfinden wird, wird sich Caroli auf die Läufe der Porsche Sprint Challenge GT3 konzentrieren. „Ich habe mich entschieden, dass ich lieber mehr in Richtung der Performance in der Sprint Challenge investiere und zukünftig, wie meine Konkurrenz, mit noch mehr neuen Reifen ins Training starte, damit ich mich besser aufs Qualifying vorbereiten kann und so dort die bestmöglice Leistung zeigen kann. Dies hat uns bislang einiges an Zeit gekostet und dafür gesorgt, dass ich in der Startaufstellung von weiter hinten starten musste. Dies wird ein weiterer Schritt auf meinem Weg in Richtung Porsche Carrera Cup sein“, so der 2022er Gesamtsieger der Porsche Endurance Challenge abschließend.

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