Der Poker auf Slicks zahlte sich aus – René Rast gewinnt den ersten Lauf der DTM auf dem Norisring.
Der dreimalige Meister setzt sich mit seine Erfahrung durch – René Rast gewinnt den ersten DTM-Lauf der DTM auf dem Norisring. Vom siebten Startrang schob sich der Routinier an die Spitze und pokerte im einsetzenden Regen auf Slicks, was sich als goldrichtige Entscheidung auszeichnete.
Rang zwei ging an Franck Perera im Grasser Racing Lamborghini. 2,272 Sekunden fehlten dem Franzosen auf den siegreichen BMW.
Luca Engstler komplettiert im zweiten GRT Lamborghini die Top 3-Positionen.
Nach der ersten Runde steuerte Lucas Auer mit seinem WINWARD Racing Mercedes die Boxengasse an, um sich einen beschädigten Reifen hinter rechts tauschen zu lassen. Kurz darauf stellte Auer das Fahrzeug mit einem Folgeschaden ab. In der Startphase wurde der Österreicher von einem Konkurrenten getroffen.
Nach vier Runden steuerte Ben Dörr die Boxengasse an und stellte seinen McLaren 720S GT3 ab.
Direkt nach der Schließung des Boxenstoppfenster setzte starker Regen auf dem Traditionskurs in Nürnberg ein.
Doch nach rund 10 Minuten endete der Regen rund um die Strecke wieder – René Rast und beide Grasser Racing Team Lamborghini gambelten bei der Entscheidung und blieben auf Slicks. Maximilian Paul wechselte direkt beim Pflichtstop auf Regenreifen und konnte so einige Positionen gutmachen, da er sich so einen Boxenstop sparte.
Ergebnis (Top 10):
1. René Rast – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
2. Franck Perera – Grasser Racing Team – Lamborghini Hurácan GT3
3. Luca Engstler – Grasser Racing Team – Lamborghini Hurácan GT3
4. Nicki Thiim – SSR Performance – Lamborghini Hurácan GT3
5. Mirko Bortolotti – SSR Performance – Lamborghini Hurácan GT3
6. Kelvin van der Linde – ABT Sportsline – Audi R8 LMS GT3
7. Sheldon van der Linde – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
8. Maro Engel – WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3
9. Jack Aitken – Emil Frey Racing – Ferrari 296 GT3
10. Maximilian Paul – Paul Motorsport – Lamborghini Hurácan GT3
Alle Artikel zu den Themen: DTM, René Rast, Schubert Motorsport