Das Grasser Racing Team fuhr die Bestzeit im Qualifying der 24h Spa.

Wie gewohnt fand das Qualifying der 24h Spa viergeteilt statt. Das Gesamtergebnis wurde durch die Durchschnittszeit der vier Sitzungen gebildet. Fahrzeuge mit nur drei Fahrern nahmen nur an den Sitzungen zwei bis vier teil. Die schnellsten 20 Fahrzeuge kämpfen in der Super Pole am Freitagabend um den besten Startplatz. Wir werden am morgigen Tag einen genaueren Blick auf die 20 Fahrzeuge und deren Fahrer werfen, die in der Super Pole um die besten Startplätze kämpfen.

Die Bestzeit im ersten Segment fuhr Arthur Rougier im CSA Racing Audi R8 LMS GT3. Der Franzose umrundete den Kurs in 2:15.808 Minuten. Rougier setzt damit seine gute Form fort, denn bereits beim Test am Dienstag und im Pre-Qualifying am Donnerstagnachmittag fuhr er die Bestzeit in Spa.

Im zweiten Segment flog Kerong Li im Bereich Fagnes mit dem Earl Bamber Motorsport Porsche 911 GT3 R im Bereich Fagnes ab. Um den Porsche zu bergen wurde die Sitzung 2:10 Minuten vor Ende mit der Roten Flagge abgebrochen, was auch das Ende der zweiten Sitzung bedeutete.

Die Bestzeit im zweiten Segment fuhr Ferrari-Werksfahrer Alessio Rovera im AF Corse Ferrari 296 GT3. Rovera umrundete den Kurs in 2:15.382 Minuten.

Auch im dritten Segment gab es eine AF Corse-Bestzeit. Vincent Abril fuhr im 296 GT3 mit der Startnummer #71 mit einer 2:14.938 Minuten die schnellste Runde.

Ungefähr zur Halbzeit der vierten Sitzung wurde diese unterbrochen. McLaren-Werksfahrer strandete mit seinem Garage 59-Fahrzeug im Bereich Les Combes mit technischen Problemen. Doch in dem Moment wo die Rote Flagge ausgerufen wurde, schaffte der Brite es, das Fahrzeug wieder in Gang zu setzen.

Im finalen Segment brannte Lamborghini-Werksfahrer Jordan Pepper die Bestzeit in den belgischen Asphalt. Im Grasser Racing Team Hurácan umrundete er den Kurs in 2:14.903 Minuten.

Auch in der kombinierten Gesamtzeit geht die Bestzeit an das Pro-Fahrzeug vom Grasser Racing Team. Der Wagen von Franck Perera, Marco Mapelli und Jordan Pepper belegte mit einer Durchschnittsrundenzeit von 2:15.275 Minuten die erste Position.

Rang zwei geht an den AF Corse Ferrari von Alessio Rovera, Davide Rigon und Alessando Pier Guidi. 0,046 Sekunden fehlten auf den Lamborghini.

Die MANN-FILTER Mamba von WINWARD Racing komplettiert die Top 3-Positionen.

Ergebnis (Top 10):

1. Franck Perera/Marco Mapelli/Jordan Pepper – Grasser Racing Team – Lamborghini Hurácan GT3
2. Alessio Rovera/Davide Rigon/Alessandro Pier Guidi – AF Corse – Ferrari 296 GT3
3. Lucas Auer/Maro Engel/Daniel Morad – Mercedes-AMG Team MANN-FILTER – Mercedes-AMG GT3
4. David Vidales/Vincent Abril/Thomas Neubauer – AF Corse – Ferrari 296 GT3
5. Mattia Drudi/Nicki Thiim/Marco Sörensen – Comtoyou Racing – Aston Martin Vantage GT3
6. Jaxon Evans/Joel Eriksson/Thomas Preining – Phantom Global Racing – Porsche 911 GT3 R
7. Dorian Boccolacci/Ayhancan Güven/Laurin Heinrich – Schumacher CLRT Racing Team – Porsche 911 GT3 R
8. Jules Gounon/Fabian Schiller/Luca Stolz – Mercedes-AMG Team GetSpeed – Mercedes-AMG GT3
9. Mathieu Jaminet/Matt Campbell/Frédéric Makowiecki – SSR Herberth – Porsche 911 GT3 R
10. David Pittard/Ross Gunn/Henrique Chaves – Walkenhorst Motorsport – Aston Martin Vantage GT3

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