Mit zwei Porsche 911 GT3 R startet Falken Motorsports am Samstag in der Nürburgring Langstrecken-Serie.
Nur drei Wochen nach dem 24h-Rennen auf dem Nürburgring kehrt Falken Motorsports auf die legendäre Nordschleife zurück: Beim dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), der 69. ADAC Westfalenfahrt am 22. Juni, werden die beiden türkis-blauen Porsche 911 GT3 R (992) des japanischen Reifenherstellers wieder durch die „Grüne Hölle“ jagen und versuchen, an die starken Erfolge vom Saisonstart anzuknüpfen: In den ersten beiden NLS-Rennen des Jahres schnappte sich Falken Motorsports einen Gesamtsieg und ein Podiumsergebnis.
Hinzu kommen die beiden Gesamtsiege bei den ADAC 24h Qualifiers, der legendären Generalprobe für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring, bei dem sich Falken Motorsports vor drei Wochen die Gesamtränge sechs und zehn sicherte. Beim dritten Lauf der Nürburgring Langstecken-Serie schickt die japanische Reifenmarke erneut zwei starke Fahrerpaarungen an den Start: Der Porsche #3 wird von Julien Andlauer und Sven Müller pilotiert, während sich Tim Heinemann und Martin Ragginger am Steuer des Falken-Porsche #4 abwechseln.
Der Falken-Porsche mit der Startnummer 4 führt nach dem vierten von acht Rennen, die zur diesjährigen Saison der Nürburgring Langstrecken-Serie zählen, auch die NLS Speed-Trophäe 2024 an. Heinemann und Ragginger haben das Ziel, diese Spitzenposition zu verteidigen. Beide Piloten waren in diesem Jahr bereits siegreich: Heinemann gewann gemeinsam mit Sven Müller das erste Rennen der ADAC 24h Qualifiers, während Ragginger am nächsten Tag zusammen mit Nico Menzel triumphierte. Nun wollen die beiden Profi-Piloten beweisen, dass sie auch gemeinsam erfolgreich sein können.
Andlauer und Müller werden es ihren Teamkollegen allerdings nicht einfach machen – denn auch das zweite Falken-Duo hat den Gesamtsieg beim dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie fest im Blick.
Der Startschuss für das vierstündige Rennen auf der Nordschleife fällt am Samstag um 12 Uhr. Schon am Vormittag werden im 90-minütigen Zeittraining ab 8:30 Uhr die Startpositionen ermittelt.
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