Der Manthey Pure Rxcing Porsche führt die 24h Le Mans in der LMGT3-Klasse nach dem ersten Rennviertel an.

Manthey-Führung nach dem ersten Rennviertel in Le Mans in der LMGT3-Klasse. Joel Sturm führt die stark besetzte GT3-Klasse nach sechs Rennstunden im Porsche 911 GT3 R von Manthey Pure Rxcing an. Das Fahrzeug teilt sich Sturm mit Alex Malykhin und Klaus Bachler.

Auf Rang zwei folgt der WRT BMW M4 GT3 von Ahmad Al Harthy, Valentino Rossi und Maxime Martin. 49,420 Sekunden trennen die beiden Fahrzeuge.

Richard Lietz belegt nach sechs Rennstunden im Manthey EMA Porsche die dritte Position.

Nach rund 100 Minuten begann es an einigen Teilen der Strecke heftig zu regnen. Besonders im Bereich rund um die Start-Ziel-Geraden und dem Beginn der Hunaudières-Geraden setzte starker Regen ein. Doch in den folgenden Minuten breitete sich der Regen auch im Bereich Indianapolis aus.

Kurz nach Beginn des Regens kollidierte Thomas Flohr im AF Corse Ferrari in den Porsche-Kurven mit einem LMP2-Prototypen und rutschte ins Kiesbett, konnte die Fahrt allerdings fortsetzen.

Kurz danach verlor der Schweizer Flohr die Kontrolle über seinen Ferrari beim Anbremsen auf die Schikane vor dem Dunlop-Bogen. Flohr schlug heftig in die Barriere ein und beschädigte den 296 GT3 stark. Um das Fahrzeug zu bergen und die Barriere zu reparieren, wurde ein Slow Zone eingerichtet.

Gegen 19:20 Uhr setzte erneut Regen in Le Mans ein. Doch es war nur leichter Regen, welcher zu keinen großen Zwischenfällen führte.

Ein weiterer Rückschlag für Proton Competition nach ungefähr vier Rennstunden – Zacharie Robichon schleppte den Ford Mustang GT3 mit der Startnummer #77 mit einem Defekt an der linken Vorderachse zurück an die Box.

Probleme für die Iron Dames nach fünf Rennstunden: Sarah Bovy wurde im Iron Dames Lamborghini in den Porsche-Kurven von einem Porsche LMDh-Prototypen getroffen und umgedreht – die Belgierin konnte die Fahrt mit viel Glück fortsetzen.

Kurz vor der Komplettierung der sechsten Rennstunde setzte im Bereich von Indianapolis bis zu den Porsche-Kurven starker Regen ein. Der Regenschauer breitete sich schnell über die Strecke aus.

In den Bedingungen drehte sich Hiroshi Hamaguchi im United Autosports McLaren in der Schikane vor dem Dunlop Bogen.

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