Marco Wittmann gewinnt einen hart umkämpften zweiten DTM-Lauf in Zandvoort und feiert seinen ersten Sieg in der Serie seit 2022.

Vom 14. Startplatz zum Sieg! Marco Wittmann setzte sich im Schubert Motorsport BMW M4 GT3 im zweiten DTM-Lauf in Zandvoort durch. Durch eine gute Taktik und eine starke fahrerische Leistung schob sich der zweimalige DTM-Champion an die Spitze des DTM-Feldes. Nach Kollisionen war das Fahrzeug dabei an der Front und dem Heck beschädigt!

Mirko Bortolotti belegte im SSR Performance Lamborghini die zweite Position. 7,239 Sekunden hatte Bortolotti Rückstand, der auch mit einem beschädigten Fahrzeug zu kämpfen hatte.

Tabellenführer Kelvin van der Linde komplettierte im ABT Audi die Podestränge in dem intensiven Rennen auf dem Dünenkurs an der Nordseeküste.

Direkt in der Startphase wurde das Safety Car auf den Kurs gerufen. Auf der Zufahrt zur Scheivlak-Kurve war Lucas Auer mit einem Reifenschaden langsam unterwegs, ehe in einer Kettenreaktion Clemens Schmid im Dörr Motorsport McLaren verunfallte. Da die Strecke blockiert wurde und die Strecke gereinigt werden musste, wurde das Rennen kurz darauf mit der Roten Flagge unterbrochen.

Um 16:48 Uhr wurde das Rennen hinter dem Safety Car wieder aufgenommen.

Drei Minuten vor der Öffnung des Boxenstoppfensters drehte sich Ayhancan Güven am Ausgang der dritten Kurve nach einem Reifenschaden in die Leitschiene. Das Safety Car wurde erneut auf den Kurs gerufen. Aufgrund des Safety Cars wurde das Boxenstoppfenster verschoben.

Kuriose Szene beim Pflichtboxenstopp, als Jack Aitken die HRT-Box ansteuerte und diese für Luca Stolz zunächst blockierte, ehe der ehemalige Formel 1-Fahrer weiter zu seiner Emil Frey Racing-Box fuhr. Der Vortagessieger erhielt für den Zwischenfall drei Penalty Laps und fiel damit weit zurück.

Ergebnis (Top 10):

1. Marco Wittmann – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
2. Mirko Bortolotti – SSR Performance – Lamborghini Hurácan GT3
3. Kelvin van der Linde – ABT Sportsline – Audi R8 LMS GT3
4. Thierry Vermeulen – Emil Frey Racing – Ferrari 296 GT3
5. Luca Stolz – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
6. Arjun Maini – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
7. René Rast – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
8. Sheldon van der Linde – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
9. Maximilian Paul – Paul Motorsport – Lamborghini Hurácan GT3
10. Thomas Preining – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R

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