SEEBACH Motorsport startete in Hockenheim erfolgreich in die neue Saison des Porsche Sports Cup Deutschland.
Nach einer rund siebenmonatigen Winterpause startete auf dem Hockenheimring endlich die diesjährige Saison des Porsche Sports Cup Deutschland. SEEBACH Motorsport ging mit gleich vier Porsche-Rennfahrzeugen auf dem traditionellen Kurs an den Start. Neben einem brandneuen Porsche 911 GT3 Cup setzte der Rennstall aus Rosbach vor der Höhe zwei Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport ein. Ein Cayman ohne RS-Paket rundete den Einsatz der Mannschaft von Marco Seebach ab.
Im Porsche 911 GT3 Cup zeigte Cayman-Aufsteiger Steve Caroli eine ziemliche Leistungssteigerung über das Rennwochenende. Im ersten Lauf der Porsche Sprint Challenge GT3 fuhr der Unternehmer aus dem Erzgebirge auf die zehnte Position in seiner Klasse, ehe er am Sonntag Rang neun folgen ließ. Im Rennen der Porsche Endurance Challenge ging Caroli gemeinsam mit dem ehemaligen FIA GT1-Weltmeister Marc Basseng an den Start. Das Rennen beendeten die beiden Piloten auf der dritten Position in der Klasse, doch durch eine Ergebnisanpassung der Rennleitung könnten die beiden Piloten noch auf die zweite Position vorrücken. „Ich bin super zufrieden mit der Leistung von Steve an diesem Wochenende!“, freute sich Marco Seebach. „Über das gesamte Rennwochenende konnte er seine Leistung gut steigern – ich bin gespannt, wie seine Entwicklung an den nächsten Rennwochenenden weitergeht.
Im Cayman GT4 RS Clubsport mit der Startnummer #29 ging das letztjährige Meisterduo Marco Seebach und Jochen Kilb erneut an den Start. Im Vorjahr gewannen die beiden Piloten ihre Klasse in der Endurance Challenge. Zudem fahren beide Fahrer jeweils ein Rennen in der Porsche Sprint Challenge GT4. Teameigner Seebach fuhr in seinem Lauf auf die dritte Position, ehe Kilb im Sonntagsrennen auf Rang fünf fuhr. Allerdings hatte Jochen Kilb in seinem halbstündigen Rennen mit abbauenden Reifen zu kämpfen. Im einstündigen Rennen der Porsche Endurance Challenge konnte das Erfolgsduo den Klassensieg einfahren und hat somit die Mission Titelverteidigung erfolgreich gestartet! „Ein riesiges Kompliment an mein gesamtes Team! 10 Tage vor dem Rennwochenende war das Auto nach einem schweren Testunfall ein Trümmerhaufen. Aber innerhalb von sieben Tagen haben sie es perfekt wieder aufgebaut! Dies war eine sensationell starke Leistung, auf die ich sehr stolz bin!“, erläuterte Marco Seebach freudestrahlend.
Im Schwesterwagen mit der Startnummer #92 bestritt Sebastian Roth die beiden Sprintrennen. Roth gewann im Vorjahr die 1c-Klasse der Sprint Challenge GT4. Beim Saisonauftakt auf dem Kurs in der Nähe von Mannheim konnte er in beiden Rennen eine satte Punkteausbeute mitnehmen. In engen und hart umkämpften Rennen fuhr er auf die Positionen fünf und drei. Für das Endurance-Rennen übernahmen Marc Halusa und Andreas Friedrich das Fahrzeug. Das Rennen beendeten sie auf Rang fünf, nachdem sie durch einen schweren Unfall kurz vor Rennende zunächst auf Rang drei vorgespült wurden, diesen aber durch den Rennabbruch wieder verloren.
Abgerundet wurde das Programm von SEEBACH Motorsport in Hockenheim vom Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport, den Kai Lausberg in den Sprintrennen in der 1b-Klasse pilotierte. Die beiden Rennen beendete der Debütant auf den Rängen zehn und neun.
„Generell war es ein erfolgreiches Wochenende für uns“, freute sich Marco Seebach nach der Veranstaltung in Hockenheim. „Wir konnten mit unseren Fahrzeugen starke Ergebnisse einfahren und haben uns in den verschiedenen Meisterschaften in gute Ausgangspositionen gebracht. Darauf können wir jetzt aufbauen. Das gesamte Team zeigte auch eine fantastische Leistung! Sowohl beim Wiederaufbau der #29 vor dem Rennwochenende als auch am Rennwochenende machte jeder einen super Job!“
Das nächste Rennwochenende des Porsche Sports Cup Deutschland findet am 15. und 16. Juni auf dem Nürburgring statt.
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