Die Versuche vom ADAC den BMW M2 Cup weiterhin auszutragen sind gescheitert. Stattdessen fährt der NXT Gen Cup viermal im DTM-Programm.
Noch mehr elektrisierende Action im DTM-Rahmenprogramm: Der vollelektrische NXT Gen Cup richtet seinen Rennkalender neu aus und vertraut dabei auf die attraktive Plattform des ADAC. In dieser Saison dürfen sich die Fans gleich viermal über den Markenpokal im Rahmenprogramm der DTM freuen. Darunter auch die beiden Double-Header auf dem Norisring und dem Sachsenring mit jeweils vier Rennen. „Das einzigartige Konzept des NXT Gen Cup beweist, wie aufregend Elektrorennsport ist. Außerdem bietet er Nachwuchsfahrern den perfekten und kostengünstigen Einstieg in eine der größten professionellen Motorsportplattformen Europas. Unsere Kooperation passt perfekt zu unserer Vorreiterrolle im Motorsport in Bezug auf Initiativen wie klimafreundlichere Kraftstoffe, eine elektrische Rallye-Serie und Konzepte für nachhaltige Veranstaltungen“, sagt ADAC-Motorsportdirektor Thomas Voss.
Der NXT Gen Cup gilt als innovative Rennserie mit der Ausrichtung auf den motorsportlichen Nachwuchs. Als Einsatzfahrzeug fungiert ein LRT NXT1, der auf dem straßenzugelassenen Mini Cooper SE basiert. Mit dem bis zu 230 PS starken Elektrorenner beeindruckten die Junioren bereits im Premierenjahr 2023 unter anderem bei den ADAC-Events auf dem Nürburgring und in der Motorsport Arena Oschersleben mit packenden Markenpokal-Fights. In der Saison 2024 bestreiten die Youngster des NXT Gen Cup zwölf Rennen an vier Wochenenden auf deutschem Boden. Bereits der Saisonauftakt mit dem ersten Double-Header ist ein absolutes Highlight: Vom 5. bis 7. Juli geht es zum Norisring, dem anspruchsvollen Stadtkurs in Nürnberg. Darauf folgt auf dem Nürburgring vom 16. bis 18. August das zweite Event. Vom 6. bis 8. September auf dem Sachsenring erwartet die Fahrer der zweite Double-Header, bei dem die Piloten erneut in vier Saisonläufen um Punkte und Pokale kämpfen. Beim Finale auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg vom 18. bis 20. Oktober entscheidet sich in zwei Rennen, welcher Nachwuchspilot den Meisterpokal in die Luft strecken darf. Seriengründer Frederik Lestrup ist dankbar für die Kooperation: „Wir sind begeistert, dass wir unsere Zusammenarbeit mit dem ADAC und der DTM vertiefen. Wir haben letztes Jahr unsere ersten internationalen Schritte zusammen gemacht und mit dem Kalender 2024 schließt sich der Kreis.“
Der BMW M2 Cup findet in dieser Saison nicht statt und zählt dadurch nicht zum Rahmenprogramm der DTM. Ein Comeback der Serie ist für das Jahr 2025 anvisiert, an dem die Organisatoren bereits arbeiten.
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