Während im GTC Race im vergangenen Jahren rund 30 Teilnehmer an den Start gingen, wird das diesjährige Rennjahr mit 15 Autos eröffnet.
„Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht und dürfen uns auf eine spannende Saison im GTC Race freuen. Neben GT3 wird der Fokus auf wieder auf dem GT4 Kader und der weltweit einmaligen Förderung liegen“, so Organisator Ralph Monschauer.
Bei den GT3 steht zunächst das GTC Race Förderauto im Fokus. Jay Mo Härtling und Julian Hanses bilden das neue GTC Race Förderpiloten-Duo, das in einem Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing an den Start geht.
Dabei treffen sie auf verschiedene andere Fahrer und Fahrzeugmarken in der Klasse 1 der GT3: das Vater-Sohn-Team Roland und Luca Arnold im Mercedes-AMG GT3 (W&S Motorsport), Michael Golz im Lamborghini Huracan GT3 (MH Motorsport-Service), das junge, talentierte Duo Ivan Peklin/Konstantin Gutsul im Land-Motorsport-Audi und auch Timo Scheibner und sein Teamkollege Jürgen Alzen im BMW M4 GT3.
Spannung wird es auch in diesem Jahr sicherlich wieder im GT4-Bereich geben: Alleine zwölf Fahrer stehen im GT4 Kader und kämpfen um die Förderung des GTC Race. Die Frage nach dem Favoriten kann sich jeder selbst stellen – diese ist nämlich nicht so einfach zu beantworten. Zu nennen ist aber sicherlich Yves Volte, der im Porsche des Teams „razoon – more than racing“ startet. Im vergangenen Oktober war er einer der vier Teilnehmer des GTC Race Sichtungstest auf dem Nürburgring. Aber auch Joel Mesch gehört sicherlich zu den Favoriten; der Mercedes-Pilot von Schnitzelalm Racing gewann 2023 den Titel im GT60 powered by Pirelli. Oder auch der Hamburger Anton Abée im Mercedes bei up2race: In der vergangenen Saison schaffte er auf Anhieb Platz fünf in der starken Meisterschaft. Wie sich die letztjährigen ADAC Tourenwagen Junior Cup-Piloten Leon Arndt und Linus Hahne präsentieren, wird ebenfalls spannend zu sehen sein. Der Hockenheimer Leon Arndt hat zwei erfolgreiche Jahre im ADAC Tourenwagen Junior Cup hinter sich. Nachdem er 2022 den Vizetitel errang, wurde der 17-Jährige in der Saison 2023 Meister der Serie. Linus Hahne wurde in den vergangenen zwei Jahren jeweils Dritter und schaffte nun auch den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse.
Alles in allem darf man sich auf einen sehr interessanten Auftakt freuen, wenngleich die Vorbereitung nicht einfach war. „Wir wollen auch nicht verschweigen, dass wir uns gerne noch drei/vier Autos mehr gewünscht hätten“, so nochmals Ralph Monschauer. „Aber ich bin auch nicht unzufrieden mit dem Feld. Es werden spannende Fights um jeden Platz zu sehen sein und wir werden nun alles daran setzen, für Nürburgring, Hockenheim und Spa noch weitere Starter für das GTC Race zu begeistern. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass wir die perfekte Einstiegsbasis für junge Talente sind, die im GTC Race lernen können. Und auch Gentlemen fühlen sich im GT4 und GT3 bei uns zuhause.“
Bereits am Donnerstag beginnt das Rennwochenende mit dem Testtag, der von all4track durchgeführt wird. Ab Freitag stehen die offiziellen Sessions auf dem Programm.
Vorläufiger Zeitplan GTC Race Oschersleben
Donnerstag, 09. Mai 2024
Testtag durchgeführt von all4track
Freitag, 10. Mai 2024
10:20 – 11:00 Uhr Freies Training 1 GTC Race
13:00 – 13:40 Uhr Freies Training 2 GTC Race
16:00 – 16:20 Uhr Zeittraining GT60 powered by Pirelli
Samstag, 11. Mai 2024
08:50 – 09:10 Uhr Zeittraining 1 GT Sprint
11:45 – 12:05 Uhr Zeittraining 2 GT Sprint
14:15 – 15:15 Uhr Rennen GT60 powered by Pirelli
Sonntag, 12. Mai 2024
10:00 – 10:30 Uhr Rennen 1 GT Sprint
14:30 – 15:00 Uhr Rennen 2 GT Sprint
Vorläufige Starterliste GTC Race Oschersleben (09.-12. Mai 2024)
Klasse 1:
Julian Hanses/Jay Mo Härtling (Schnitzelalm Racing) Mercedes-AMG GT3
Luca Arnold/Roland Arnold (W&S Motorsport) Mercedes-AMG GT3
Ivan Peklin/Konstantin Gutsul (Land-Motorsport) Audi R8 LMS GT3
Michael Golz (MH Motorsport-Service) Lamborghini Huracan GT3
Timo Scheibner/Jürgen Alzen (Jürgen Alzen Motorsport) BMW M4 GT3
Klasse 4:
Linus Hahne/Philip Wiskirchen (ME-Motorsport) BMW M4 GT4
Marko Elser/Nico Gründel (W&S Motorsport) Porsche 718 Cayman GT4
Tim Horrell (W&S Motorsport) Porsche 718 Cayman GT4
Moritz Berrenberg (W&S Motorsport) Porsche 718 Cayman GT4
Mads Siljehaug/Christian Arnold (Herzfahrer) Mercedes-AMG GT4
Yves Volte/Carter Ty Williams (razoon – more than racing) Porsche 718 Cayman GT4
Enrico Förderer/Joel Mesch (Schnitzelalm Racing) Mercedes-AMG GT4
Nikolas Gebhardt (CCS Racing) Porsche 718 Cayman GT4
Anton Abée/Leon Arndt (up2race) Mercedes-AMG GT4
Pierre Lemmerz (up2race) Audi R8 LMS GT4
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