Wir blicken auf die BoP der DTM in Oschersleben.
Die SRO, die die BoP-Einstufungen für das DTM festlegt, kategorisiert Rennstrecken in vier verschiedene Kategorien ein und entwickelt für jede Streckenkategorie eine eigene BoP. Damit möchte die SRO fahrzeugspezifische Unterschiede auf den verschiedenen Rennstrecken ausgleichen. Der Kurs in Oschersleben ist in die D-Kategorie eingeordnet. Zuletzt war die Rennserie im September 2023 auf einem D-Kurs unterwegs, dem Sachsenring. Vergleiche der Einstufung müssen somit mit dem Sachsenring getätigt werden.
Die SRO kümmert sich um die Einstufung in der DTM, nachdem der ADAC bereits seit vielen Jahren mit der Organisation von Stéphane Ratel zusammenarbeitet.
Die Audi R8 LMS GT3 müssen fünf Kilogramm Gewicht zuladen. Das Mindestgewicht beträgt nun 1.310 Kilogramm.
Ebenfalls fünf Kilogramm zuladen müssen die BMW M4 GT3, dessen Mindestgewicht 1.295 Kilogramm beträgt. Der maximale Ladedruck beträgt 2.710 Millibar, was eine leichte Reduzierung zum Vorjahr ist.
15 Kilogramm müssen die Ferrari 296 GT3 zuladen. Das Mindestgewicht der Ferrari beträgt nun 1.310 Kilogramm.
Ausladen durfte der Lamborghini Hurácan GT3. Das Mindestgewicht wurde um zehn Kilogramm auf 1.330 Kilogramm reduziert.
Das Mindestgewicht der Mercedes-AMG GT3 wird um fünf Kilogramm auf 1.330 Kilogramm erhöht.
Verglichen mit dem Sachsenring-Wochenende im Vorjahr müssen die Porsche 911 GT3 R zehn Kilogramm zuladen. Das Mindestgewicht beträgt nun 1.325 Kilogramm. Zudem werden die beiden Restriktoren verkleinert, so dass sie nun jeweils einen Durchmesser von 38 Millimetern haben (am Sachsenring hatten sie einen Durchmesser von 39,5 Millimetern.
Zum McLaren gibt es logischerweise keinen Vergleichswert, da der Wagen in Oschersleben erstmals seit einigen Gaststarts 2021 in der DTM startet.
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