Mit einem BMW M4 GT4 konnte Walkenhorst Motorsport bei der Nürburgring Langstrecken-Serie zwei starke Ergebnisse einfahren.
Volles Programm für Walkenhorst Motorsport: Neben dem Start beim Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup setzte der niedersächsische Rennstall auch zwei Fahrzeuge beim Saisonauftakt der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie ein. Der Rennstall ging mit einem BMW M4 GT4 und einem Hyundai i30 N an den Start.
Die beiden Nordschleifen-Experten Aris Balanian und Tobias Wahl gingen mit dem BMW in der stark besetzten SP10-Klasse für homologierte GT4-Fahrzeuge an den Start. Mit elf Startern am Samstag war dies eine der stärksten Klassen im Feld der Rennserie. Gegen die starke Konkurrenz behaupteten sich die Piloten des Walkenhorst BMW und zeigten einen fehlerfreien Job auf der legendären Rennstrecke in der Eifel. Die beiden Routiniers fuhren am Samstag auf Rang fünf in der Klasse, am Sonntag folgte Position vier – um nur 38 Sekunden verpassten die beiden Piloten dabei ein Top 3-Ergebnis in der GT4-Klasse.
Auch der Hyundai i30 N, der in der VT2 FWD-Klasse an den Start ging, wusste mit einem starken Speed zu überzeugen. Angeführt wurde das Fahrertrio vom ehemaligen Formel 1-Piloten und letztjährigen DTM-Rennsieger Jack Aitken. Micah Stanley und Joseph Warhurst gingen mit Aitken an den Start. Im Samstagsrennen war der kunterbunte Hyundai in aussichtsreicher Position in der Klasse unterwegs, ehe das Fahrzeug einen Reifenschaden vorne links erlitt. In langsamer Fahrt konnte der Wagen zwar zurück an die Box gebracht werden, verlor dabei aber viel Zeit. Nach einer kurzen Reparatur konnte das Rennen schlussendlich fortgesetzt werden, mehr als Rang elf war allerdings nicht mehr drin. Das Sonntagsrennen konnte der Hyundai nach einem Unfall im Qualifying nicht bestreiten, da das seriennahe Rennfahrzeug schwer beschädigt wurde.
„Ich blicke mit gemischten Gefühlen auf unser Rennwochenende auf der Nordschleife zurück“, so Jörg Breuer, Managing Director von Walkenhorst Motorsport. „Mit dem BMW haben wir eine fehlerfreie Leistung gezeigt und konnten zwei starke Ergebnisse einfahren. Auch mit dem Hyundai haben wir eine starke Leistung gezeigt, doch aufgrund dem Reifenschaden am Samstag und dem Qualifyingunfall am Sonntag konnten wir unsere wahre Leistungsfähigkeit im Rennen nicht mit starken Ergebnissen unterstreichen.“
Weiter geht es für Walkenhorst Motorsport auf der Nürburgring-Nordschleife bereits in der kommenden Woche, wenn die beiden vierstündigen Rennen der ADAC 24h Qualifiers anstehen. Die beiden Rennen zählen dabei erstmals zur ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie – für die beiden Rennläufe hat die Organisation bereits eine hochwertige Nennliste veröffentlicht.
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