Der ROWE Racing BMW M4 GT3 von Augusto Farfus, Dan Harper und Max Hesse gewinnen den Saisonauftakt des GT World Challenge Europe Endurance Cup.
Wie schon 2023 gewinnt ROWE Racing den Saisonauftakt des GT World Challenge Europe Endurance Cup! In Le Castellet fahren nach drei Stunden Augusto Farfus, Dan Harper und Max Hesse zum Gesamtsieg. Für das Trio ist es der erste Gesamtsieg in der SRO-Serie. Harper übernahm dabei rund 80 Minuten vor Rennende die Führung, ehe das Fahrzeug daraufhin zu einem komfortablen Rennsieg fuhr.
Rang zwei ging an den Iron Lynx Lamborghini Hurácan GT3 von Andrea Caldarelli, Mirko Bortolotti und Matteo Cairoli, welcher das Rennen von der Pole-Position aufnahm. 13,519 Sekunden fehlten dem giftgrünen Lamborghini am Rennende auf den siegreichen M4 GT3.
Die Podestränge werden komplettiert vom GetSpeed Mercedes-AMG GT3 von Luca Stolz, Fabian Schiller und Jules Gounon.
Im Gold Cup siegt der Sainteloc Racing Audi von Gilles Magnus, Jim Pla und Paul Evrard. Der R8 LMS GT3 beendete das Rennen auf Rang 14 in der Gesamtwertung.
WINWARD Racing kann sich über den Triumph im Silver Cup freuen. Tanart Sathienthirakul, Daan Arrow und Colin Caresani gewannen auf Rang 19 in der Gesamtwertung die Klasse.
Kessel Racing feiert ein siegreiches Comeback im GT World Challenge Europe Endurance Cup und setzt sich im Bronze Cup durch. Nicolo Rosi, Niccolo Schiro und David Fumanelli setzen sich in der Subwertung durch.
Nach acht Minuten rief die Rennleitung das Safety Car auf den Kurs. Trümmerteile waren durch Berührungen in der Startphase auf dem Kurs, die geborgen werden mussten.
Doch wenige Augenblicke nach dem Restart wurde erneut das Safety Car auf den Kurs gerufen. Kurioser Grund für die Neutralisierung: Technische Probleme mit der Ampelanlage auf der Start-Ziel-Geraden.
Drama für WRT nach rund einer halben Rennstunde. Charles Weerts kollidierte mit dem Ferrari von Alessio Rovera. Der BMW erlitt dabei einen Reifenschaden, aufgrund dessen er auf der Mistral-Geraden große Trümmerteile verlor. Um diese zu bergen, wurde das Rennen mit einer Full Course Yellow-Phase neutralisiert, die sich später zu einer Safety Car-Phase ausdehnte.
Nach 53 Rennminuten fing der Walkenhorst Motorsport Aston Martin von David Pittard nach technischen Problemen Feuer. Pittard konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen, das Rennen musste aber erneut neutralisiert werden.
Dramatisch wurde es auch bei den Boxenstopps während der Neutralisierung. Dorain Boccolacci übernahm beim Halt die Führung, riss jedoch ein Kabel des Teams mit, welches am Heck des Fahrzeugs befestigt wurde. Die Rennleitung rief das Fahrzeug mit der technischen Flagge erneut in die Box, um das Kabel zu entfernen. Dadurch fiel der schwarze Porsche der Mannschaft von Edouard Schumacher und Côme Ledogar bis ans Ende des Feldes zurück.
Ergebnis (Top 10):
1. Augusto Farfus/Dan Harper/Max Hesse – ROWE Racing – BMW M4 GT3
2. Andrea Caldarelli/Matteo Cairoli/Mirko Bortolotti – Iron Lynx – Lamborghini Hurácan GT3
3. Luca Stolz/Fabian Schiller/Jules Gounon – Mercedes-AMG Team GetSpeed – Mercedes-AMG GT3
4. Maxime Martin/Raffaele Marciello/Valentino Rossi – Team WRT – BMW M4 GT3
5. Julien Andlauer/Patric Niederhauser/Sven Müller – Rutronik Racing – Porsche 911 GT3 R
6. Christopher Haase/Alex Arkin Aka/Ricardo Feller – Attempto Racing – Audi R8 LMS GT3
7. Mattia Drudi/Marco Sörensen/Nicki Thiim – Comtoyou Racing – Aston Martin Vantage GT3
8. Klaus Bachler/Alex Malykhin/Joel Sturm – Pure Rxcing – Porsche 911 GT3 R
9. Alessio Rovera/Davide Rigon/Alessandro Pier Guidi – AF Corse – Ferrari 296 GT3
10. Christopher Mies/Frédéric Vervisch/Dennis Olsen – Proton Competition – Ford Mustang GT3
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