Traditionell startete die französische FFSA GT-Meisterschaft am Osterwochenende in Nogaro in die neue Saison – wir blicken auf die beiden Rennläufe zurück.
Über den Winter ging die Teilnehmerzahl an der französischen GT4-Meisterschaft stark zurück. Während in den letzten Jahr meistens deutlich über 30 Fahrzeuge an den Start gingen, waren es zum 2024er Saisonstart nur 23 Fahrzeuge, welche aber trotzdem spannenden Rennsport boten.
Rennen 1:
Der erste Lauf endete mit einer faustdicken Überraschung! Das Am-Duo Mateo Salomone und Rudy Servol gewann das Rennen überlegen in einem Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport von AV Racing. Das Duo schob sich dabei auf feuchter Strecke vom 20. Startrang zum Sieg!
Rang zwei geht an Lorens Lecertua und Mateo Herrero im Alpine A110 GT4 von Chazel Technologie Course. 8,951 Sekunden fehlten nach einer Rennstunde allerdings bereits auf den siegreichen Porsche.
Florian Briché und Viny Beltramelli komplettieren im Porsche von JSB Compétition die Top 3-Positionen.
Das Rennen musste durch zwei langwiedrige Safety Car-Phasen neutralisiert werden, nachdem Fahrzeuge auf dem schmierigen Geläuf von der Strecke rutschten und geborgen werden mussten.
Ergebnis (Top 10):
1. Mateo Salomone/Rudy Servol – AV Racing – Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport
2. Lorens Lecertua/Mateo Herrero – Chazel Technologie Course – Alpine A110 GT4
3. Florian Briché/Viny Beltramelli – JSB Compétition – Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport
4. Gael Castelli/Rodolphe Wallgren – CSA Racing – Audi R8 LMS GT4
5. Hugo Bac/Hugo Mogica – Classic and Modern Racing – Ginetta G56 GT4
6. Jordan Roupnel/Loris Cabirou – Classic and Modern Racing – Ginetta G56 GT4
7. Gregory Guilvert/Laurent Hurgon – Schumacher CLRT Racing Team – Alpine A110 GT4
8. Gaspard Simon/Pascal Huteau – Schumacher CLRT Racing Team – Alpine A110 GT4
9. Simon Gachet/Carla Debard – Debard Automobiles By Racetivity – BMW M4 GT4
10. Stanislav Safronov/Aleksandr Vaintrub – Mirage Racing – Aston Martin Vantage GT4
Rennen 2:
Der Sieg im zweiten Wertungslauf am Ostermontag geht an Gael Castelli und Rodolphe Wallgren im Audi R8 LMS GT4. Nachdem Castelli die Führung nach dem Boxenstoppfenster übernehmen konnte, fuhr er schlussendlich überlegen zum Sieg.
Jordan Roupnel und Loris Cabirou belegen im brandneuen Ginetta G56 GT4 Evo von Classic and Modern Racing die zweite Position. 4,894 Sekunden fehlten dem Duo auf den siegreichen Audi.
Simon Gachet und Carla Debard komplettieren im Debard Automobiles By Racetivity BMW M4 GT4 die Top 3-Positionen.
Nach einem Startunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen musste das Rennen längere Zeit neutralisiert werden. Nach dem Boxenstoppfenster musste das Safety Car erneut auf den Kurs, nachdem ein Schumacher CLRT Racing Team Alpine von der Strecke rutschte.
Ergebnis (Top 10):
1. Gael Castelli/Rodolphe Wallgren – CSA Racing – Audi R8 LMS GT4
2. Jordan Roupnel/Loris Cabirou – Classic and Modern Racing – Ginetta G56 GT4
3. Simon Gachet/Carla Debard – Debard Automobiles By Racetivity – BMW M4 GT4
4. Jim Pla/Jean-Luc Beaubelique – L’ESPACE BIENVENUE – BMW M4 GT4
5. Victor Weyrich/Mateo Villagomez – Racing Spirit of Léman – Aston Martin Vantage GT4
6. Natan Bihel/Paul Lanchere – VSF Sports – BMW M4 GT4
7. Lorens Lecertua/Mateo Herrero – Chazel Technologie Course – Alpine A110 GT4
8. Florian Briché/Viny Beltramelli – JSB Compétition – Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport
9. Hugo Bac/Hugo Mogica – Classic and Modern Racing – Ginetta G56 GT4
10. Jean-Laurent Navarro – JSB Compétition – Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport
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