Maximilian Götz und Jules Gounon werden für Boutsen VDS im GT World Challenge Europe Sprint Cup starten. Der belgische Rennstall hat zudem Aurélien Panis, Cesar Gazeau und Roee Meyuhas bestätigt.

Die neue Pro-Besetzung folgt auf den Wechsel des belgischen Teams von Audi zu Mercedes-AMG, bei dem die Marke aus Affalterbach zwei ihrer führenden Fahrer bei Boutsen VDS untergebracht hat, die sich die Startnummer 9 teilen.

Gounon, der weithin als einer der besten GT-Rennfahrer im Sport gilt, hat die letzten beiden Titel im Fanatec GT Europe Endurance Cup auf Mercedes-AMG-Fahrzeugen von Akkodis ASP gewonnen. Der Lebenslauf von Gounon umfasst außerdem zwei Gesamtsiege bei den CrowdStrike 24 Stunden von Spa und drei Siege bei den REPCO Bathurst 12 Hour.

Götz war 2014 Sprint Cup-Champion und hat auch einen Gesamtsieg bei den CrowdStrike 24 Stunden von Spa (2013) und den DTM-Titel (2021) errungen. Für den deutschen Fahrer wird es die erste komplette Sprint-Saison sein, seit er vor zehn Jahren den Titel holte. Das reine Werksduo zählt zu den Titelfavoriten vor der Saison.

Im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer #10 hat Boutsen VDS Panis, Gazeau und Meyuhas aus seinem Programm 2023 übernommen. Sie werden in der Silver-Cup-Klasse sowohl im Sprint als auch im Langstreckenrennen antreten, wobei die Franzosen über die gesamte Saison ein Team bilden und Meyuhas bei den Langstreckenrennen dabei ist.

Panis ist seit 2019 Stammgast bei Fanatec GT Europe, als er sein Debüt für das Tech1 Lexus Team gab. Danach fuhr er Audi-Fahrzeuge für Saintéloc Racing und Boutsen VDS und wird nun seine ersten Erfahrungen mit dem Mercedes-AMG GT3 machen.

Gazeau war 2020 Meister der Am-Klasse der FFSA GT und debütierte 2022 mit Saintéloc in der Fanatec GT Europe. Der Franzose erzielte in der vergangenen Saison mit Boutsen VDS drei Podiumsplätze in der Gold-Klasse. Meyuhas gewann 2022 den Titel in der GT4 European Series Powered by RAFA Racing Club, bevor er mit Boutsen VDS in die Fanatec GT Europe aufstieg.

Das Team wird seinen Mercedes-AMG mit der Startnummer 9 auch in der Pro-Klasse des Endurance Cups einsetzen. Die Fahrer für dieses Programm werden in Kürze bekannt gegeben.

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