Leipert Motorsport gewinnt das finale Saisonrennen der Asian Le Mans Series in der GT-Klasse, doch der Titel geht an Pure Rxcing, die somit ein weiteres Le Mans-Entry gewinnen.

Rang drei reicht am Ende zum Titelgewinn. Alex Malykhin, Joel Sturm und Klaus Bachler sind die Titelträger in der GT-Klasse der Asian Le Mans Series. Das Pure Rxcing-Trio gewinnt somit einen weiteren Startplatz für die 24h Le Mans: Es ist der dritte für den Rennstall. Einen weiteren haben sie durch den Fixstartplatz als FIA WEC-Teilnehmer und einen weiteren gewann das Team durch den Bronze Cup-Titel in der GT World Challenge Europe im Jahr 2023.

Der Rennsieg geht an Leipert Motorsport. Durch eine starke taktische Leistung und einem guten Speed setzt sich der Lamborhini Hurácan GT3 von Gabriele Rindone, Brendon Leitch und Werksfahrer Marco Mapelli durch.

Die Vortagessieger, der Triple Eight Mercedes AMG GT3 vom malayischen Prinz Abdul Rahman Ibrahim, Jordan Love und Luca Stolz, belegen die zweite Position. Somit sie auch in der Meisterschaft die zweite Position.

Wie bereits im Samstagslauf ging es chaotisch in Abu Dhabi los. Mehrere LMP2 drehten sich an der Spitze des Feldes in der zweiten Kurve und lösten Chaos aus. GT-Polesetter Martin Konrad im GetSpeed Mercedes-AMG GT3 erlitt einen harten Treffer, als sich ein LMP3-Bolide vor ihn drehte und schied aus.

Nach rund einer halben Stunde musste das Rennen kurz neutralisiert werden, um Debries zu bergen.

Nach 46 Minuten musste das Rennen mit der Roten Flagge unterbrochen werden. Paul Loup Chatin im Proton LMP2 und Setiwan Santoso im Earl Bamber Motorsport Porsche kollidierten im Bereich von Kurve 11 und schlugen heftigst in die Barriere ein, welche schwer beschädigt wurde. Nach über einer Stunde Unterbrechung wurde das Rennen hinter dem Safety Car wieder aufgenommen.

Kurz nach dem Restart drehte sich GT-Tabellenführer Alex Malykhin, nachdem er den Motopark Mercedes von Heiko Neumann überrunden wollte. Malykhin konnte die Fahrt fortsetzen, büßte aber einige Plätze ein.

Ergebnis (Top 10):

1. Gabriele Rindone/Brendon Leitch/Marco Mapelli – Leipert Motorsport – Lamborghini Hurácan GT3
2. Prince Abdul Rahman Ibrahim/Jordan Love/Luca Stolz – Triple Eight – Mercedes-AMG GT3
3. Alex Malykhin/Klaus Bachler/Joel Sturm – Pure Rxcing – Porsche 911 GT3 R
4. John Hartshorne/Ben Tuck/Jonathan Adam – TF Sport – Aston Martin Vantage GT3
5. Christopher Haase/Gilles Magnus/Alban Varrutti – Sainteloc Racing – Audi R8 LMS GT3
6. Simon Mann/Francois Heriau/Davide Rigon – AF Corse – Ferrari 296 GT3
7. Charles-Henri Samani/Emmanuel Collard/Kei Cozzolino – AF Corse – Ferrari 296 GT3
8. Al Faisal Al Zubair/Fabian Schiller/Anthony Liu – Al Manar Racing by GetSpeed – Mercedes-AMG GT3
9. Sam de Haan/James Cottingham/Tom Gamble – Optimum Motorsport – McLaren 720S GT3
10. Dylan Pereira/Alex Arkin Aka/Andrey Mukovoz – Attempto Racing – Audi R8 LMS GT3

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