Das australische Supercars-Topteam Triple Eight fährt in der GT-Klasse der Asian Le Mans Series in Abu Dhabi den ersten Saisonsieg ein.

Triple Eight gewinnt den ersten Lauf der Asian Le Mans Series in Abu Dhabi in der GT-Klasse. Der Mercedes-AMG GT3 der australischen Mannschaft gewinnt vom sechsten Startplatz. Der malayische Prinz Abdul Rahman Ibrahim, Jordan Love und Luca Stolz fahren im Mercedes mit der Startnummer #88 zum Sieg.

Rang zwei geht an den Leipert Motorsport Lamborghini von Gabriele Rindone, Brendon Leitch und Marco Mapelli. 10 Sekunden fehlten schlussendlich auf den siegreichen Mercedes.

Mark Radcliffe, Rob Bell und Ollie Millroy komplettieren im Optimum Motorsport McLaren 720S GT3 die Podestränge.

Nach 20 Minuten schleppte sich der D´Station Racing Aston Martin mit einer starken Frontbeschädigung in die Box und musste repariert werden. Der Aston Martin kollidierten zuvor mit einem LMP2-Boliden. Nach 16 Minuten Reparatur konnte der japanische Aston Martin die Fahrt fortsetzen. Zeitgleich drehte sich Marco Pulcini im Dragon Racing Ferrari von der dritten Position in der GT-Klasse ohne Fremdeinwirkung und fiel einige Positionen zurück.

Nach 27 Minuten musste das Rennen kurz neutralisiert werden, um Debries der Aston Martin-Kollision zu bergen.

Zu Beginn der zweiten Rennstunde wurde GT-Tabellenführer Alex Malykhin im Pure Rxcing Porsche von Anthony Liu im Al Manar Racing by GetSpeed Mercedes umgedreht, konnte die Fahrt aber fortsetzen. Für die Kollision erhielt Liu eine Durchfahrtsstrafe

Nach 78 Minuten wurde das Safety Car auf den Kurs gerufen. Ilya Gorbatsky strandete im Attempto Racing Audi nach einem Highspeed-Reifenschaden auf der langen Geraden vor Kurve Neun im Auslauf und musste geborgen werden.

Unter dem Safety Car wurde es dramatisch: GT-Tabellenführer Alex Malykhin wurde unter dem Safety Car vom LMP2-Tabellenführer Ahmad Al Harthy heftigst getroffen: Das Aus für das Porsche-Team aus Litauen mit einem heftig beschädigten Fahrzeug, welches auf der Start-Ziel-Geraden liegen blieb.

Nach dem Safety Car-Restart drehte Laurin Heinrich im Herberth Motorsport Porsche Chales-Henri Samani im AF Corse Ferrari in der Hotelsektion um – Samani erlitt dabei eine Beschädigung im Heckbereich.

75 Minuten vor Rennende kam erneut das SC raus. Ben Tuck traf im TF Sport Aston Martin den GR Racing Ferrari von Riccardo Pera auf der ersten langen Geraden, ehe der Ferrari auf der Geraden in die Barriere abbog und heftig einschlug. Um die Schäden an der Leitschiene zu reparieren und den Fahrer zu bergen, wurde das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen. Pera konnte eigenständig zum Krankenwagen gehen.

Mit 35 Minuten Restfahrzeit wurde das Rennen hinter dem Safety Car wieder aufgenommen.

Ergebnis (Top 10):

1. Prince Abdul Rahman Ibrahim/Jordan Love/Luca Stolz – Triple Eight – Mercedes-AMG GT3
2. Gabriel Rindone/Brendon Leitch/Marco Mapelli – Leipert Motorsport – Lamborghini Hurácan GT3
3. Mark Radcliffe/Rob Bell/Ollie Millroy – Optimum Motorsport – McLaren 720S GT3
4. Sam de Haan/James Cottingham/Tom Gamble – Optimum Motorsport – McLaren 720S GT3
5. Antares Au/Morris Schuring/Laurin Heinrich – Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
6. John Hartshorne/Ben Tuck/Jonathan Adam – TF Sport – Aston Martin Vantage GT3
7. Simon Mann/Francois Heriau/Davide Rigon – AF Corse – Ferrari 296 GT3
8. Darren Leung/Christian Boyle/Dan Harper – Project 1 – BMW M4 GT3
9. Dylan Pereira/Alex Arkin Aka/Andrey Mukovoz – Attempto Racing – Audi R8 LMS GT3
10. Al Faisal Al Zubair/Fabian Schiller/Anthony Liu – Al Manar Racing by GetSpeed – Mercedes-AMG GT3

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