Getriebeprobleme verhindern ein besseres Ergebnis von Christoph Krombach bei den 24h Dubai, trotzdem kann sich der Gründer von ck-modelcars über gleich zwei Podestergebnisse freuen.
Zum zweiten Mal begann Christoph Krombach seine Motorsportsaison bereits im Januar beim 24h-Rennen in Dubai. Wie bereits im Vorjahr ging Krombach für Sorg Rennsport an den Start. Gemeinsam mit Benito Tagle aus Mexiko, dem Amerikaner José Garcia, Gero Bauknecht aus der Schweiz sowie dem deutschen GT3-Ass Patrick Kolb steuerte der Unternehmer einen Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport.
Krombach ging mit einem klaren Ziel in das Rennen: Der Sieg in der TCX-Klasse sollte wiederholt werden. Und auch in der übergreifenden TCE-Kategorie wollte das Quintett ein gehöriges Wörtchen um den Klassensieg mitreden.
Im dreiteiligen Qualifying qualifizierte sich der Sorg Rennsport Porsche auf Rang drei in der TCX-Klasse und belegte Rang fünf in der TCE-Kategorie, in der ebenfalls neben den Teilnehmer aus der TCX-Klasse auch die TCR-Tourenwagen gewertet werden.
Im Rennen drehte der rot-weiße Cayman GT4 mit ck-modelcars- und WERK83-Branding konstant seine Runden und schwamm sich so an die Spitze der TCX-Klasse, wo das Fahrzeug am Sonntagmorgen eine überlegene Führung hatte. Doch am Sonntag wurde es turbulent auf dem Dubai Autodrome. Auf der Rennstrecke im Wüstenstaat setzte ein kurzer, aber heftiger, Regenschauer ein. Bei den veränderten Witterungsbedingungen profitierte das Team von der Erfahrung auf der Nürburgring-Nordschleife und machte einen fehlerfreien Job.
Doch zeitgleich setzten Getriebeprobleme am Fahrzeug ein. Diese zwangen das Fahrzeug immer häufiger in die Boxengasse, ehe das Team der Sorg-Brüder wenige Stunden vor Rennende eine längere Reparatur am Getriebe einlegen musste. Trotz der Problematik konnte das Team das Rennen auf Rang zwei in der TCX-Klasse und Position drei in der TCE-Kategorie beenden.
Christoph Krombach: „Mein zweites 24h Rennen und zum 4. Mal auf dem Podium. Das Getriebe unseres Caymans hat zum Ende des Rennens gestreikt, daher konnten wir „nur“ Platz zwei ins Ziel retten! Es ist schade die Verteidigung des Klassensieges verpasst zu haben, aber es überwiegt die Freude, dass wir erneut aufs Podium fahren konnten und eine starke Leistung geboten haben. Mein Dank gilt neben meinen Teamkollegen der Sorg Crew, wir hatten jederzeit ein perfekt vorbereites Fahrzeug und die Jungs und Mädels haben einen grandiosen Job gemacht!“
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