Der ILN-Vorsitzende Martin Rosorius hat sich zum Gerichtsurteil für die VLN Sport GmbH & Co. KG geäußert.
Im Rechtstreit zwischen der VLN Sport GmbH & Co. KG und der Nürburgring Holding hat das Landgericht Mainz heute entschieden, dass der VLN Sport GmbH als Ausrichter der Nürburgring Langstrecken-Serie für die Saison 2024 insgesamt acht Rennwochenend-Termine analog der laufenden Saison zustehen.
„Das heutige Urteil des Landgericht Mainz bringt nun endlich die erforderliche Planungssicherheit für die Teams, Sponsoren und Sportwarte für die kommende Saison. Insofern begrüßen wir diese Entscheidung auch in ihrer Deutlichkeit“, kommentiert Martin Rosorius als Vorsitzender der Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring. „In den vergangenen Monaten wurden zuviele Ressourcen mit rechtlichen Auseinandersetzungen vergeudet, anstatt gemeinsam Maßnahmen zur Verbesserung des Langstreckensports auf dem Nürburgring anzugehen, denn hier gibt es genug zu tun.
Unser Appell an alle involvierten Parteien: Die Streitigkeiten müssen nun ein Ende haben! Alle Beteiligten – Veranstalter, Streckenbetreiber, Teams, Sportwarte und Sponsoren – sind aufgefordert, ihre individuellen Standpunkte neu zu bewerten und im gemeinsamen Interesse nun zusammenzuarbeiten, um den Langstreckensport in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“
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