Aufgrund der BoP-Einstufung verzichtet Piro Sports auf den Start bei der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring. Ein Start in Hockenheim ist nicht ausgeschlossen.
Wenn die ADAC GT4 Germany am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring in das fünfte Saisonrennen geht, dann ohne den Toyota Supra GT4 von Piro Sports. Das Team aus Heusweiler verzichtet auf Grund der aktuellen BoP-Einstufung auf eine Teilnahme. Eine Rückkehr zum Finale in Hockenheim ist nicht ausgeschlossen.
„Wir haben bereits nach dem letzten Rennwochenende auf dem Lausitzring unseren Unmut geäußert. Die aktuelle Einstufung des Toyota Supra GT4 ist zu niedrig und lässt uns mit stumpfen Waffen kämpfen. Daran hat sich auch nichts geändert. Am vergangenen Wochenende gab es ein ähnliches Bild bei der GT4 European Series auf dem Hockenheimring. Unter diesen Voraussetzungen werden wir nicht zum Sachsenring reisen“, erklärte Teamchef Erwin Piro.
Trotzdem überwiegt auch bei Erwin Piro und seinem Team die große Leidenschaft für den Motorsport. Genau deshalb bleibt noch die Hoffnung das es zum Finale auf dem Hockenheimring Ende Oktober eine positive Entwicklung gibt.
„Natürlich möchten wir Rennen fahren und Erfolge feiern. Das haben wir in den vergangenen Jahrzehnten schon oft bewiesen. Wenn wir eine Chance sehen auf dem Hockenheimring mit gleichwertigen Waffen kämpfen zu können, möchten wir dort antreten und die Saison mit Freude beenden“, führte Piro weiter aus.
Alle Artikel zu den Themen: ADAC GT4 Germany, Cedric Piro, Piro Sports