Gerhard Berger hat gegenüber SPEEDWEEK verraten, dass er die DTM weiterhin verfolgt und lobt die Entwicklung der Rennserie unter dem ADAC.

Ende 2022 wechselten die DTM-Rechte von der ITR zum ADAC, welcher in diesem Jahr erstmals die Rennserie austrägt. Mit dem Wechsel ist auch der bisherige DTM-Boss Gerhard Berger aus der Serie abgetreten. „Ich verfolge die Rennen weiter“, erklärt Berger gegenüber SPEEDWEEK.

„Das Fahrerniveau ist sehr gut. Ich freue mich, dass die Serie so gut unterwegs ist, denn für mich war wichtig, dass man sich nach einem Verkauf in die Augen schauen kann und sagen kann, es passt“, so Berger zu der Rennserie, die er sechs Jahre lang führte. „Die DTM lebt weiter. Die Entscheidung damals, auf die GT3 zu setzen, war richtig. Das Feld ist voll, es gibt viele Marken und gute Zweikämpfe. Das kommt bei den Fans gut an.“

Im Titelkampf der Rennserie zeichnet sich derweil ein Zweikampf zwischen den in Wien lebenden Italiener Mirko Bortolotti und dem Linzer Thomas Preining ab. „Ihre Stärken zeigten sich schon letztes Jahr. Bortolotti hat Ecken und Kanten und hatte 2022 im Finish viel Pech. Preining zeigte schon im Vorjahr in der zweiten Saisonhälfte, dass er extrem schnell ist und sehr viel Rennintelligenz mitbringt“, erläutert Berger abschließend.

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