Maximilian Paul hofft, dass er auch beim DTM-Event auf dem Lausitzring an den Start gehen wird.

Am Nürburgring sorgte Maximilian Paul für die Überraschung der bisherigen DTM-Saison. Als Ersatzmann von Mick Wishofer gewann er im Grasser Racing Team Lamborghini Hurácan GT3 den verregneten zweiten Lauf auf dem Nürburgring. Es ist der erste Sieg des österreichischen Teams in der DTM und auch für Paul ist es in seinem erst vierten DTM-Start der erste Triumph.

Das der junge Dresdener nach dem Triumph auch das Ziel hat, auch auf dem Lausitzring in der DTM zu starten, ist selbsterklärend. Gerade da die Rennstrecke vor den Toren seiner Heimatstadt liegt. „Ich hoffe, dass ich am Lausitzring noch einmal die Möglichkeit erhalte, in der DTM zu fahren“, unterstreicht Paul.

Auch Teamchef Gottfried Grasser unterstreicht, dass es sein Ziel ist, dass Maximilian Paul in Brandenburg einen weiteren Einsatz in der Startnummer #19 erhält. „In der DTM mit zwei Silberfahrern anzutreten und einen Sieg einzufahren, ist unglaublich. Wir haben so lange dafür gekämpft und nun ist es endlich geschehen. Vielen Dank an Lamborghini Squadra Corse für das Vertrauen in unser Team. Wir werden alle Hebel in Bewegung setzen, Max auch am Lausitzring im Auto zu haben“, so der österreichische Teameigner.

Das Maximilian Paul bei den DTM-Events auf dem Sachsenring, auf dem Red Bull Ring und in Hockenheim an den Start gehen kann, gilt als unwahrscheinlich. Die Veranstaltungen kollidieren jeweils mit dem International GT Open, welches in diesem Jahr das Hauptprogramm des offiziellen Lamborghini Young Drivers ist.

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