Trotz einer Kollision kurz vor Rennende gewinnt Optimum Motorsport den ersten GT Open-Lauf in Le Castellet.

Im Kampf um den Sieg kollidierten 2 1/2 Minuten vor Rennende Sam de Haan und Pierre-Louis Chovet. Während de Haan das Rennen ohne Beeinträchtigung fortsetzen konnte und das Rennen gewann, drehte sich Chovet und fiel zunächst auf die dritte Position zurück, konnte aber aufgrund einer Beschädigung an der Aufhängung den Rang nicht halten.

Rang zwei geht an den Motorsport Mercedes-AMG GT3 von Diego Menchaca und Marcos Siebert. 1,910 Sekunden fehlten dem Duo auf den siegreichen McLaren.

Durch den Defekt von Chovet fuhr der von Herberth Motorsport eingesetzte Lionspeed GP Porsche 911 GT3 R von Patrick Kolb und Alfred Renauer im vorletzten Umlauf auf die dritte Position.

In der Startrunde schlug Kiki Sak Nana nach einem Treffer am Anfang der Mistral-Gerade heftig in die Begrenzung ein. Das Safety Car musste auf den Kurs um den zerstörten Mercedes-AMG GT3 zu bergen. Nachdem sich der Mercedes nach dem Treffer eindrehte, traf er auch den zuvor unbeteiligten Eastalent Audi, wodurch das Fahrzeug am Kühlsystem beschädigt wurde und zur Vermeidung eines Motorschadens abgestellt wurde.

Ergebnis (Top 10):

1. Sam de Haan/Charlie Fagg – Optimum Motorsport – McLaren 720S GT3
2. Diego Menchaca/Marcos Siebert – Team Motopark – Mercedes-AMG GT3
3. Patrick Kolb/Alfred Renauer – Lionspeed GP – Porsche 911 GT3 R
4. Marco Pulcini/Eddie Cheever III – AF Corse – Ferrari 488 GT3
5. Nicola Marinangeli/Riccardo Agostini – AF Corse – Ferrari 296 GT3
6. Reece Barr/Mikaeel Pitamber – SPS automotiv performance – Mercedes-AMG GT3
7. Miloš Pavlović/Sanporn Jao-Javanil – Bonaldi Motorsport – Lamborghini Hurácan GT3
8. Andrew Gilbert/Fran Rueda – Altitude Racing by Optimum Motorsport – McLaren 720S GT3
9. Nicolò Rosi/Niccolò Schirò – Kessel Racing – Ferrari 296 GT3
10. Alessandro Cozzi/Giorgio Sernagiotto – AF Corse – Ferrari 296 GT3

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